Du fährst von Denver durch Colorados wildeste Landschaften mit einem lokalen Guide – staunst über die surrealen Felsen im Garden of the Gods, atmest die dünne Luft auf dem Gipfel des Pikes Peak und schlenderst durch das bunte Manitou Springs zum Mittagessen oder Drink. Jeder Stopp fühlt sich anders an: erdige Düfte, Bergwinde, das Lachen einer Kleinstadt. Du kommst leichter zurück, als du losgefahren bist.
Ich hätte nie gedacht, dass ich Felsen sehen würde, die aussehen, als würden sie einfach zum Spaß balancieren – doch der Garden of the Gods bei Colorado Springs ist voll von diesen bizarren roten Riesen. Unser Guide Mark zeigte immer wieder auf Formen – „Das hier nennt man Kissing Camels“, sagte er, und ich schwöre, es sah wirklich aus wie zwei Kamele, die sich küssen. Die Luft roch süßlich und staubig, wie sonnengetrocknete Erde nach dem Regen. Ich ertappte mich dabei, einfach nur nach oben zu starren, während alle anderen Fotos machten. Manchmal bin ich wohl etwas langsamer.
Die Fahrt zum Pikes Peak dauerte länger als gedacht – kurvige Straßen, Haarnadelkurven, und zwischendurch hielten wir an, damit Mark uns „Luft schnappen“ ließ (was eigentlich bedeutete, dass er Geschichten über Entdecker erzählte, die es nie bis nach oben geschafft haben). Auf 4.302 Metern spürt man die Höhe richtig in der Brust. Am Gipfel wurde alles still, bis auf den Wind und ein paar Kinder, die lachten, weil sich ihre Chipstüten durch die Höhe aufblähten. Meine Hände waren kalt, obwohl die Sonne schien. Dieser Ausblick – ehrlich, der bleibt mir im Kopf, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Auf dem Rückweg (der irgendwie schneller ging) machten wir Halt in Manitou Springs zum Mittagessen. Ein lustiger kleiner Ort – alte Holzschilder, Kunstläden voller Kristalle, Leute, die Mineralwasser direkt aus den öffentlichen Brunnen trinken. Ich probierte es auch; sagen wir mal so, es war nicht mein Lieblingsgeschmack, aber wenn man schon mal da ist. Wir schlenderten herum, bis jemand eine kleine Brauerei entdeckte und die Hälfte der Gruppe verschwand drinnen. Mark meinte, Manitou sei schon immer ein bisschen schrullig gewesen – „Saratoga des Westens“, nannte er es – und ja, das sieht man an den Wandgemälden überall.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug ab Denver mit mehreren Stopps, darunter Garden of the Gods, Pikes Peak Gipfel und Manitou Springs.
Ja, eine kostenlose Abholung vom Hotel wird Gästen in der Innenstadt von Denver oder entlang der Strecke nach Colorado Springs angeboten.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt genügend Zeit, in Manitou Springs in Restaurants oder einer lokalen Brauerei zu essen.
Der Gipfel des Pikes Peak liegt auf 4.302 Metern (14.115 Fuß) über dem Meeresspiegel.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber bequeme Schuhe und eine warme Jacke sind wegen der Höhenunterschiede empfehlenswert.
Die Hauptstopps sind der Garden of the Gods Park bei Colorado Springs, der Pikes Peak Gipfel per Panoramastraße und das historische Manitou Springs.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport im Fahrzeug inklusive Kraftstoff, Wasserflaschen während der Fahrt, Hotelabholung und Rückfahrt in Denver oder entlang der Strecke nach Colorado Springs sowie einen lokalen Fahrer, der an jedem Stopp Geschichten erzählt, bevor er dich zum Sonnenuntergang zurückbringt.
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