Du fährst einen echten Tomcar ATV durch die Sonoran Desert bei Phoenix mit einem lokalen Guide, der jeden Kaktus und jede Geschichte kennt. Freu dich auf spannende Stopps, um mehr über Wüstenleben und Überleben zu lernen – und auf die Möglichkeit, den Fahrer zu wechseln. Du kommst staubig, durstig und lachend zurück – und denkst vielleicht noch lange an die Stille.
Als Erstes fiel mir das Knirschen auf – die Reifen, die über den Kies rollten, als wir vom überdachten Startpunkt losfuhren, der eher an ein Raumschiff-Depot als an die Wüste erinnerte. Unser Guide Mike reichte mir so ein elastisches Staubtuch (das ich behalten habe und das immer noch leicht nach Sonnencreme riecht) und grinste, als wüsste er genau, was auf mich zukommt. Der Tomcar ATV sah robuster aus als erwartet – Militärstandard, sagten sie – und als ich das Lenkrad packte, schwitzten meine Handflächen schon. Helm? Brauchte ich nicht (außer man ist unter 18), nur die Sonne im Gesicht und die trockene Arizona-Luft, die die Lippen salzig schmecken lässt.
Wir schlängelten uns durch trockene Bachläufe und über felsige Passagen, die meine Zähne ein bisschen klappern ließen (im positiven Sinn). Die Schatten der Kakteen wurden im Morgenlicht lang und seltsam verzerrt. Mike funkte ab und zu, dass wir anhalten sollten – einmal bei einem Saguaro, der älter wirkte als meine Oma – und zeigte uns winzige gelbe Blüten oder erzählte, wie die Menschen hier früher ohne Klimaanlage überlebten. Er brachte uns sogar bei, wie man Tierspuren im Sand erkennt; ich habe jedes Mal falsch geraten. Es gab diesen Moment, in dem alle still wurden, nur ein Vogel in der Ferne und der Wind, der an den Cholla-Stacheln vorbeistreifte, waren zu hören. Schwer zu beschreiben, aber man fühlt sich dort draußen richtig klein – und das auf eine gute Art.
Bei einem Stopp fragte jemand, ob man den Fahrer wechseln könne (kann man), also übernahm ich nach einem Schluck Wasser aus der Kühlbox wieder das Steuer. Meine Hände zitterten leicht – wahrscheinlich Adrenalin oder Nervosität – aber durch die Mulden zu steuern machte überraschend Spaß. Mike erzählte von Rettungseinsätzen in der Wüste, was meine Sicht auf die Landschaft total veränderte. Am Ende waren meine Schuhe voller Staub und meine Haare wild, aber ehrlich gesagt mochte ich das so.
Die geführte Tomcar ATV Tour dauert etwa 3 bis 3,5 Stunden.
Für Erwachsene ist kein Helm vorgeschrieben; nur Teilnehmer unter 18 Jahren müssen einen Helm tragen (wird gestellt).
Ja, für alle Teilnehmer wird während der Tour Flaschenwasser bereitgestellt.
Ja, es gibt geplante Stopps, bei denen Fahrer gewechselt werden können.
Ja, die Tour ist familienfreundlich und es gibt keine Altersbeschränkung für Mitfahrer.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; Treffpunkt ist die klimatisierte Startanlage.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Bequeme Kleidung, die auch staubig werden darf, und geschlossene Schuhe werden empfohlen.
Dein Tag startet mit dem Fahren oder Mitfahren in einem militärtauglichen Tomcar ATV. Vor der Tour gibt es eine Sicherheitsunterweisung in einer klimatisierten Halle. Danach geht’s mit dem lokalen Guide raus in die Sonoran Desert. Flaschenwasser ist die ganze Zeit über dabei und jeder bekommt einen limitierten DustGaiter™, der vor Staub schützt – plus jede Menge Erinnerungen (und wahrscheinlich etwas Dreck) zum Mitnehmen.
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