Schweben Sie über Phoenix, während die Sonnenuntergangsfarben die Sonora-Wüste in ein magisches Licht tauchen. Erleben Sie den Start hautnah, hören Sie spannende Geschichten vom Piloten während des Flugs und stoßen Sie danach mit Champagner und Snacks mit anderen Reisenden an – auf Wunsch mit Abholung.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so entspannt fühle, als ich auf diesem staubigen Feld vor Phoenix stand und die Crew dabei beobachtete, wie sie mit diesem riesigen Stofffleck kämpfte. Die Sonne stand schon tief, warm und sanft, und unser Pilot (ich glaube, er hieß Dave?) machte einen Witz: „Lasst euer Handy bloß nicht fallen, wenn ihr nicht wirklich Abschied nehmen wollt.“ Wir waren vielleicht ein Dutzend, alle ein bisschen unruhig, manche halfen mit den Seilen, andere starrten einfach nur nach oben. Ich roch den Salbeistrauch und einen leichten Geruch von verbranntem Toast von den Brennern – nicht unangenehm, eher ein scharfer Hinweis darauf, dass wir gleich abheben würden.
Als wir endlich in den Korb stiegen (höher als gedacht), gab Dave uns eine kurze Sicherheitseinweisung. Er hatte diese Art, alle zu beruhigen – sogar die Frau neben mir, die zugab, Höhenangst zu haben. Und dann hoben wir ab. Kein lautes Rauschen oder Magenkribbeln, sondern ein seltsam sanftes Schweben. Phoenix wurde schnell kleiner hinter uns, und die Sonora-Wüste breitete sich in zarten Rosa- und Schattenfarben aus. Irgendwo in der Ferne hörte man Kojoten heulen – oder vielleicht spielte mir meine Fantasie einen Streich. Auf jeden Fall schien die Zeit da oben langsamer zu laufen.
Der Flug dauerte etwa eine Stunde, aber ehrlich gesagt verlor ich das Zeitgefühl. Dave zeigte uns Saguaro-Kakteen, die aussahen, als würden sie uns zuwinken (er schwor sogar, einer hätte ein Gesicht) und erzählte Geschichten von Wüstenstürmen, bei denen ich mir wünschte, ich hätte mehr Fragen gestellt. Es gab diesen einen Moment, als alle still wurden – nicht unangenehm, eher ehrfürchtig – nur ein Kind kicherte jedes Mal, wenn der Korb knarrte. Wir trieben dahin, bis die Sonne hinter fernen Hügeln verschwand und alles dieses kupferne Licht annahm, das man nur in Arizona kennt.
Die Landung war holpriger als erwartet (vorher wird gewarnt!), aber das störte niemanden, sobald wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Die Crew verteilte Gläser Champagner – echte für die Erwachsenen, Saft für die Kinder – und leichte Snacks, während alle Fotos tauschten und versuchten, ihre „Helmfrisur“ cool zu verbergen. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Der Flug dauert etwa eine Stunde von Start bis Landung.
Ja, nach der Landung gibt es Snacks und einen festlichen Champagner-Toast.
Ja, der Pilot erklärt vor dem Einsteigen alle Sicherheitsregeln.
Die Körbe bieten Platz für 10 bis 16 Passagiere pro Flug.
Die Tour bietet Abholoptionen; Verfügbarkeit bitte bei Buchung prüfen.
Leichte Kleidung in Schichten und geschlossene Schuhe werden empfohlen.
Kinder müssen mindestens 5 Jahre alt sein, um mitzufliegen.
Ihr Abend beinhaltet den Transport zum Startplatz ab Check-in, Live-Kommentare vom lokalen Piloten während des Flugs sowie Snacks und einen Champagner-Toast nach der Landung, bevor es zurück in die Stadt geht.
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