Erlebe Geschichte hautnah in Pearl Harbor: Bootsfahrt zum USS Arizona Memorial, vier Museen mit spannenden Geschichten, echte U-Boote und Schlachtschiffe erkunden und den Tag in friedlicher Atmosphäre über Honolulu ausklingen lassen. Ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
Kaum angekommen in Pearl Harbor spürte ich sofort diese besondere Stille, die anders ist als überall sonst in Honolulu. Unser Guide Kaleo erzählte vom 7. Dezember so lebendig, dass es sich nicht wie eine ferne Geschichte anfühlte. Man sah es in seinen Händen, als er auf die Einschusslöcher am Steg zeigte. Die Luft roch leicht nach Motoröl und Meer, und ich dachte immer wieder daran, wie normal dieser Sonntagmorgen für die Menschen hier wohl begonnen haben muss.
Die Bootsfahrt zum USS Arizona Memorial war ruhiger als gedacht. Kaum jemand sprach, nur das Summen des Motors und leise Fragen von ein paar Kindern. Als ich das Öl sah, das noch immer von unten aufstieg, fühlte ich mich plötzlich ganz klein. Kaleo erzählte, die Einheimischen nennen es „die schwarzen Tränen“. Das blieb mir den ganzen Tag im Kopf. Danach gingen wir durch die „Road to War“-Ausstellung, und ich verlor mich in einem Brief eines Matrosen an seine Familie – die Handschrift schräg und hastig. Ich versuchte, ihn leise vorzulesen, stolperte aber über ein paar Worte – die Nervosität war wohl zu groß.
Mittagessen war nicht inklusive, also holten wir uns Musubi an einem Stand neben dem U-Boot Bowfin. Das U-Boot ist eng – überall Metall, niedrige Decken, es riecht nach alten Gummistiefeln und Meer. Einer der Freiwilligen (ich glaube, er hieß Ed) zeigte uns, wo er früher geschlafen hat, als er hier diente. Er lachte und erzählte, wie er sich jeden Morgen den Kopf gestoßen hat. Danach gingen wir rüber zum Schlachtschiff Missouri – auf dem Deck zu stehen, wo der Zweite Weltkrieg endete, ist fast unwirklich; Honolulu glitzert in der Ferne, doch hier spürt man nur Stahl unter den Füßen und den Wind im Gesicht.
Am meisten überraschte mich das Luftfahrtmuseum – große Hangartore offen, Sonnenlicht fällt herein, Propeller fangen Staubkörner ein. Eine Gruppe lokaler Schulkinder zeichnete Flugzeuge; ihre Lehrerin erklärte etwas über Midway, aber ich bekam nur die Hälfte mit, bevor wir weitergingen. Am späten Nachmittag hielten wir am Punchbowl Crater – weiße Steine reihen sich an grüne Hänge, irgendwo rufen Vögel. Auch hier fällt es schwer, nicht still zu werden.
Die Tour dauert etwa 9 bis 10 Stunden inklusive Transfer von Waikiki Hotels.
Ja, der bequeme Abhol- und Rücktransfer von Waikiki Hotels ist inklusive.
Du besuchst das USS Arizona Memorial per Boot, das Schlachtschiff USS Missouri, das U-Boot Bowfin Museum, das Luftfahrtmuseum und den Punchbowl Crater Friedhof.
Ja, der Eintritt zu allen vier Hauptmuseen in Pearl Harbor ist im Preis enthalten.
Taschen sind in Pearl Harbor eingeschränkt; nur sehr kleine Taschen bis 1,5" x 2,25" x 5,5" sind erlaubt.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; es gibt aber Pausen, in denen du vor Ort Essen kaufen kannst.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze stehen bei Bedarf zur Verfügung.
Ja, dein Guide gibt vor Beginn der Museumsbesuche eine persönliche Einführung im Pearl Harbor Besucherzentrum.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer ab Waikiki, Eintritt zu allen vier Hauptmuseen von Pearl Harbor – USS Arizona Memorial mit Bootsfahrt, Schlachtschiff Missouri, U-Boot Bowfin Museum und Luftfahrtmuseum – sowie eine persönliche Einführung durch den Guide im Besucherzentrum, bevor du die Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust oder in der Gruppe erkundest.
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