Du radelst durch die historischen Viertel von Palm Springs bis zu den Indian Canyons, wo eine entspannte Wanderung am plätschernden Bach und zwischen alten Palmen auf dich wartet. Dein Guide erzählt spannende Geschichten, und zum Abschluss gibt’s ein feines Eis bei Kreem, wenn geöffnet. Locker, besonders und genau richtig für einen entspannten Tag mit Wow-Momenten.
Wir sind direkt nach Sonnenaufgang losgeradelt, die Luft war noch angenehm kühl und man roch die Mischung aus Creosot und Staub im Wind. Unser Guide Mark winkte uns eine ruhige Straße entlang, gesäumt von Häusern im Mid-Century-Stil – er zeigte uns sogar, wo Sinatra früher seine Partys gefeiert hat (was hier wohl ganz normal ist). Die Stadt verschwand schnell hinter uns, und plötzlich war da nur noch offener Himmel und diese Berge, die immer näher wirken, als sie wirklich sind. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so klein fühlen würde, als wir bei den Indian Canyons ankamen, aber die Art, wie die Palmen um das Wasser wachsen, lädt einfach zum Flüstern ein.
Mark stieg mit uns von den Rädern ab für eine kurze Wanderung – eher ein gemütliches Schlendern – auf einem sandigen Pfad neben einem Bach. Das Wasser war eiskalt, wenn man die Finger eintauchte (ich hab’s ausprobiert), und überall zwitscherten Vögel, obwohl es eigentlich zu heiß für Bewegung schien. Er erzählte uns Geschichten von den Agua Caliente Band of Cahuilla Indians, die hier seit jeher leben; ich versuchte eines der Wörter nachzusprechen, die er uns beibrachte, aber ich hab’s definitiv verhauen. War aber niemandem wichtig. Das Licht fiel in Streifen durch die Palmen, was auf meiner Kamera fast unwirklich aussah, aber in echt noch viel schöner war.
Die Rückfahrt fühlte sich leichter an, vielleicht weil wir schon an das Eis dachten. Wir machten Halt bei einem kleinen Laden namens Kreem – wenn der offen hat, unbedingt hingehen. Ich nahm Pistazie und hatte schon halb geschmolzenes Eis an der Hand, bevor ich mich überhaupt hingesetzt hatte. Irgendwie macht es etwas mit einem, draußen kaltes Eis zu essen, während man noch vom Staub der Fahrt bedeckt ist – da vergisst man glatt, wie müde die Beine sind. Auf dem Rückweg fuhren wir durch weitere Viertel, wo jemand die Sprinkler anhatte und es nach frisch gemähtem Gras roch. Da dachte ich schon daran, wann ich wiederkommen könnte – oder vielleicht einfach beim nächsten Mal unter einer dieser Palmen ein Nickerchen machen.
Die Strecke ist kurz und führt durch historische Stadtviertel bis zu den Indian Canyons.
Das Mindestalter liegt bei 12 Jahren.
Eine moderate Fitness ist empfehlenswert; bei Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen eher nicht geeignet.
Eine kurze, gemütliche Naturwanderung entlang eines Baches in einer Palmenoase – eher entspannt als anstrengend.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Wasserflaschen, Snacks und ein Eis bei Kreem (wenn geöffnet) sind inklusive.
Mindestens zwei Personen sind nötig; Alleinreisende sollten vorher anrufen.
Ja, Fahrrad und Helm sind im Preis enthalten.
Dein Tag umfasst die Nutzung von Fahrrad und Helm, Wasserflaschen zum Abkühlen, alle Eintrittsgebühren und Steuern, die dein Guide übernimmt, sowie Snacks unterwegs – plus ein Extra-Eis bei Kreem, falls geöffnet, bevor es gemeinsam zurück in die Stadt geht.
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