Sie fahren mit Fähren, wandern auf moosbedeckten Pfaden, suchen Meeresbewohner in Gezeitenpools und bestaunen Gletscherseen – alles mit lokalen Guides, die jeden Abkürzung und jede Geschichte kennen, die man hören sollte.
Der Tag begann mit einer Fährfahrt über den Puget Sound – die Skyline von Seattle lag hinter uns, Mt. Rainier lugte aus den Wolken hervor. Der Wind war scharf, aber frisch, und man roch die salzige Luft. Wir fuhren an der längsten schwimmenden Salzwasserbrücke der Welt vorbei; ehrlich gesagt, hatte ich nie bemerkt, wie still das Wasser so früh am Morgen sein kann.
Frühstück gab es in Sequim. Die Einheimischen schwören auf das Oak Table Cafe für seine Pfannkuchen, aber wir entschieden uns für das Black Bear Diner – der Kaffee war kräftig und das Lokal hatte dieses gemütliche Kleinstadt-Flair. Lavendelfelder säumten die Straße aus der Stadt hinaus; selbst im Frühling wehte ein Hauch davon durch ein offenes Fenster.
Unsere Reiseleiterin Jamie kannte jede Kurve im Sol Duc Tal. Wir hielten an den Salmon Cascades – das Rauschen des Wassers hörten wir, bevor wir es sahen – und machten eine optionale Wanderung zu den Sol Duc Falls. Der Pfad führte durch einen Urwald, dicht bewachsen mit Moos und Farnen. Es fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen; die Schuhe wurden matschig, aber das störte niemanden.
Als nächstes stand der Salt Creek Park am Strait of Juan de Fuca auf dem Programm. Die Gezeitenpools waren voller winziger Krabben und Seesterne – die Kinder in der Nähe quietschten jedes Mal vor Freude, wenn sie etwas Neues entdeckten. Bei Ebbe gibt es hier so viel zu sehen, versteckt zwischen Felsnadeln und Treibholz.
Der Crescent Lake lag spiegelglatt und klar, sodass man sogar Baumstämme auf dem Grund erkennen konnte. Hohe Bäume neigten sich über die Wege; alles roch feucht und erdig. Hier herrschte Ruhe, nur Vogelgesang oder vielleicht das entfernte Plätschern eines Kajakpaddels durchbrachen die Stille.
Am Hurricane Ridge erlebt man diese weiten, offenen Bergpanoramen richtig intensiv. Es gibt einen Souvenirladen (schnappen Sie sich ruhig ein oder zwei Aufkleber), etwas zu essen, falls der Hunger wiederkommt, und manchmal kommen sogar Rehe bis zum Parkplatz. Wir hatten Glück mit klarem Himmel – die Olympic Mountains wirkten zum Greifen nah.
Der letzte Halt war Port Angeles – eine lebendige Stadt und zugleich das Tor zum Olympic National Park. Wir schlenderten ein wenig entlang der Uferpromenade, bevor es zurückging, müde, aber glücklich, so viel an einem Tag erlebt zu haben.
Die gesamte Tour dauert in der Regel den ganzen Tag – inklusive Fahrzeiten – aber die genaue Dauer hängt von Wetter und Gezeiten ab.
Nein – Frühstück ist nicht inklusive, aber es gibt Stopps bei lokalen Lokalen wie dem Black Bear Diner oder dem Oak Table Cafe, wo Sie sich etwas Leckeres holen können.
Die Wanderung zu den Sol Duc Falls ist optional und nicht besonders schwer – bringen Sie einfach feste Schuhe mit, da es matschig werden kann.
Ich empfehle Schichten zum An- und Ausziehen (das Wetter ändert sich schnell), bequeme Schuhe zum Laufen und vielleicht eine Regenjacke – es ist schließlich Washington!
Ihre private Fahrt beinhaltet Wasserflaschen, WLAN an Bord (praktisch zum Teilen von Fotos), bequeme Sitze mit Klimaanlage – und unser Guide übernimmt das Fahren, damit Sie einfach nur die Aussicht genießen können.
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