Mit zertifizierten Guides tauchst du unter Oahus Wellen, schwimmst mit Meeresschildkröten über lebendige Korallenriffe und entdeckst mit etwas Glück Riffhaie oder Oktopusse. Vom ersten Atemzug unter Wasser bis zur Ananas auf dem Deck – jede Sekunde ist echt und unvergesslich.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, zum ersten Mal unter Wasser zu atmen? Ich dachte, ich wäre entspannt, doch als ich am Steg in Honolulu stand, an meinem Neoprenanzug zupfte und das Wasser gegen Oahus größtes Tauchboot schlug, klopfte mein Herz ganz schön schnell. Unser Guide – Keoni – checkte unsere Ausrüstung doppelt und machte einen Witz über den „komischen Geschmack der Tankluft“ (ja, das schmeckt wirklich seltsam). Er wechselte zwischen Englisch und Japanisch für ein Paar, und ich versuchte „arigatou“ zu sagen, wahrscheinlich klang das eher holprig. Die Sonne brannte gerade die Morgendunstschicht weg, alles wirkte weich und fast unwirklich.
Wir fuhren raus an Waikiki vorbei – ganz anders als die überfüllten Strände auf der „Magic Island“. Hier war das offene Meer. Keoni gab uns nochmal eine kurze Sicherheitseinweisung (wie man die Maske klärt, was zu tun ist), dann tauchten wir in das tiefblaue Wasser, das schier endlos schien. Das Erste, was mir auffiel: wie still es plötzlich war – nur mein Atem, der Blasen aufsteigen ließ, und das entfernte Knacken der Papageienfische, die an Korallen knabberten. Wir schwebten über wilde Riffe, bunt und lebendig mit wehenden Anemonen. Plötzlich glitt eine riesige grüne Meeresschildkröte direkt unter mir vorbei – ich blieb wie angewurzelt stehen und vergaß fast zu atmen. Sie blinzelte uns an, als wären wir einfach ein Teil ihres Morgens.
Ich kämpfte noch mit meinen Flossen (die sind tricky, glaub mir), aber Keoni nahm sich Zeit für jeden. Er zeigte uns einen Oktopus, der sich zwischen Lavasteinen versteckte – seine kleinen Augen beobachteten uns – und später entdeckten wir einen schläfrigen Riffhai ganz unten. Es gab diesen Moment, in dem ich einfach nur schwebte, das salzige Wasser sickerte in meine Handschuhe, Sonnenstrahlen tanzten auf der Wasseroberfläche. Nach all dem Adrenalin am Anfang fühlte ich mich plötzlich so ruhig.
Wenn du wirklich tauchen willst auf Oahu – kein kurzer Touri-Schnupperkurs – hier bist du richtig. Die komplette Ausrüstung ist dabei, dazu Snacks an Bord (ich habe mir direkt eine Ananas geschnappt). Vorher musst du ein Gesundheitsformular ausfüllen, Sicherheit wird hier großgeschrieben. Und fliegen direkt danach? Besser nicht, das ist für Taucher tabu.
Ja, Anfänger sind willkommen, müssen aber den PADI-Gesundheitsfragebogen ausfüllen und ggf. ärztliche Zustimmung einholen.
Die flachen Korallenriffe liegen zwischen 12 und 18 Metern Tiefe.
Ja, alle Guides sind aktive, gültig PADI-zertifizierte Tauchlehrer, keine Studenten oder abgelaufenen Ausbilder.
Ja, private Tauchlehrer sind verfügbar für individuellere Betreuung während des Tauchgangs.
Die Tour beinhaltet komplette Ausrüstung, Wasser, Snacks und kleine Gruppen für maximale Sicherheit.
Ein persönlicher Unterwasserfotograf kann separat gebucht werden, um deine Erlebnisse festzuhalten.
Ein Hoteltransfer wird nicht erwähnt; bitte direkt beim Anbieter nachfragen.
Auf Anfrage gibt es Guides, die Japanisch, Chinesisch, Spanisch und Koreanisch sprechen.
Ja, die Aktivität ist barrierefrei und rollstuhlgerecht.
Dein Tag umfasst zwei echte Tauchgänge im offenen Meer vom größten Boot Honolulus mit hochwertiger Ausrüstung – plus Wasser und Snacks zwischendurch. Mehrsprachige Guides führen kleine Gruppen sicher durch Hawaiis Riffe; du brauchst nur Abenteuerlust (und vielleicht ein trockenes Handtuch für später).
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