Mit einem lokalen Guide und eigenem Fahrer umrundest du Oahu, genießt ein Knoblauchgarnelen-Mittagessen an der North Shore und schlenderst durch die grünen Pfade des Waimea Valley bis zum Wasserfall. Freu dich auf Lacher am Halona Blowhole, Ruhe im Byodo-In Tempel und freie Zeit zum Entdecken von Haleiwa, bevor du mit Sand an den Schuhen zurückfährst.
Schon beim ersten Blick auf Diamond Head aus dem Busfenster merkt man: Das wird kein gewöhnlicher Tag – kein Postkartenmotiv, sondern echtes Hawaii, wenn die Sonne die Hänge zum Leuchten bringt und unser Guide Kaleo lachend erzählt, dass selbst Einheimische manchmal im Waikiki-Verkehr den Überblick verlieren. Die Tour startete genau hier: geschäftige Straßen, die in grüne Parks übergehen, und plötzlich dieser weite Blick aufs Meer. Ich drückte mein Gesicht immer wieder ans Fenster, um Surfer am Queen’s Beach zu entdecken. Jedes Mal, wenn die Tür für neue Gäste aufging, wehte eine salzige Brise herein – als würde die Insel mit uns gemeinsam erwachen.
Wir fuhren entlang der Ka’iwi-Küste, wo Kaleo uns auf Wale aufmerksam machte, die draußen ihre Fontänen sprühten (November bis Mai ist ihre Saison – das hatte ich nicht erwartet). Am Halona Blowhole lehnten sich alle gespannt über das Geländer, um den großen Wasserstrahl zu sehen – meine Brille wurde nass, und ein Kind neben mir lachte laut. Schwimmen ist hier verboten, was nach den Wellen, die gegen die schwarzen Lavafelsen donnern, auch Sinn macht. Die Luft roch nach Tang und Sonnencreme. Auch am Sandy Beach machten wir Halt; von außen wirkte es ruhig, doch die Wellen donnerten so stark, dass man es im Brustkorb spürte.
Der Byodo-In Tempel war viel ruhiger als gedacht – nur das Läuten der Glocken und Pfauen, die stolz umherstolzierten, als gehörte der Platz ihnen. Ich versuchte, „Mokoliʻi“ auszusprechen (Einheimische nennen es Chinaman’s Hat), was mir komplett misslang; Kaleo grinste nur und erzählte, wie seine Oma früher in der Nähe angelte. Das Mittagessen bei Tanaka Kahuku Shrimp war herrlich chaotisch – Knoblauchgarnelen-Saft lief mir die Hände runter, der klebrige Reis war schnell verputzt, weil wir hungrig waren. Für Vegetarier gab’s natürlich auch was.
Am meisten bleibt mir Waimea Valley im Kopf: Unter Bäumen zu laufen, die älter sind als jedes Haus bei uns, überall Blumen, und erst das Rauschen des Wasserfalls hören, bevor man ihn sieht. Der Weg ist leicht, aber ich nahm mir Zeit – manche schwammen im Becken, ich setzte mich lieber auf einen Felsen und ließ den Nebel mein Gesicht kühlen (vielleicht werde ich alt). Später in Haleiwa schlenderten wir an Surfläden vorbei und holten uns bei Matsumoto’s Shave Ice – meins schmolz schneller als ich essen konnte, aber das war egal. Jemand zeigte auf Schildkröten, die sich am Strand sonnten. Alles fühlte sich ein bisschen unwirklich und doch irgendwie echt an, wenn du verstehst, was ich meine.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit mehreren Stopps, darunter Waimea Falls und Haleiwa.
Ja, ein Knoblauchgarnelen-Teller (auch mit Hühnchen oder vegetarisch) plus Getränk bei Tanaka Kahuku Shrimp ist dabei.
Alle Eintrittspreise sind im Buchungspreis enthalten, vor Ort fallen keine Extra-Kosten an.
Ja, Abholung ist von ausgewählten Hotels in Waikiki möglich (nicht von West- oder Nordseite).
Nein, wegen gefährlicher Brandung und Strömungen ist Schwimmen dort nicht erlaubt.
Du hast etwa eine Stunde Zeit, um Haleiwa auf eigene Faust zu erkunden – Shops, Cafés und Strände.
Ja, vegetarische Gerichte sind beim Mittagessen verfügbar.
Ja, ein Stopp an der Dole Plantation ist dabei, wo du DoleWhip® und andere Ananas-Spezialitäten probieren kannst.
Dein Tag startet mit Abholung an ausgewählten Waikiki Hotels, begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide und einem professionellen Fahrer für deine Sicherheit. Alle Eintrittsgelder für Waimea Falls, Byodo-In Tempel & Co. sind bereits bezahlt – keine Überraschungen. Dazu gibt’s ein herzhaftes Knoblauchgarnelen- oder vegetarisches Mittagessen mit Getränk, bevor du zurückfährst und den Sonnenuntergang über Oahu genießt.
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