Steh still am USS Arizona Memorial in Pearl Harbor, genieße süßen Dole Whip in der Plantage, beobachte Surfer an Oahus North Shore und erlebe lebendige Feste im Polynesian Cultural Center – mit lokalem Guide, Tickets und Abholung in Waikiki.
Ganz ehrlich – ich hatte nicht erwartet, dass Pearl Harbor mich so berührt. Doch als ich am weißen Denkmal stand und auf das Wasser blickte, wo die USS Arizona liegt, war es stiller, als ich dachte. Selbst die Kinder um uns herum schienen das zu spüren. Unser Guide Kaleo nickte nur und ließ uns den Moment aufnehmen. Man sieht noch kleine Öltropfen – „die Tränen der Arizona“, wie er sie nannte – die wie winzige Erinnerungen nach oben steigen. Drinnen gibt es eine Wand mit Namen; ich ertappte mich dabei, wie ich leise Danke flüsterte.
Nach dieser schweren Stimmung kam die Dole Plantation fast wie ein Frischekick – überall strahlendes Gelb und der süße Duft in der Luft. Ich probierte einen Dole Whip (eine Art Ananas-Eiscreme) und verstand sofort, warum alle dafür Schlange stehen. Im Laden gibt es alles in Ananasform, aber am liebsten mochte ich den kurzen Spaziergang draußen zu den Regenbogen-Eukalyptusbäumen. Die Rinde sieht aus, als wäre sie angemalt – fast surreal nach all der Geschichte.
Die Fahrt entlang der North Shore von Oahu ist ein Erlebnis für sich – Fenster runter, salzige Luft, Surfer auf Wellen, die viel zu groß für Menschen wirken. Kaleo zeigte auf Waimea Bay und Sunset Beach; ich habe ihre hawaiianischen Namen wahrscheinlich total verhauen beim Nachsprechen. Er lachte und meinte, „Niemand schafft das beim ersten Mal.“ Als wir am Polynesian Cultural Center ankamen, hatte ich schon längst den Überblick über all die Grüntöne verloren, die wir passiert hatten.
Im Polynesian Cultural Center herrscht Leben pur – Musik aus einem Dorf mischt sich mit Klängen aus dem nächsten, Leute zeigen Tänze oder flechten Palmenblätter. Wir sahen eine Kanufahrt vorbeiziehen (ein Kind paddelte so wild, dass ich nass wurde), dann gab’s Barbecue zum Mittagessen, während eine Gruppe aus Samoa in der Nähe Ukulele spielte. Dort fühlt es sich nicht touristisch an, eher wie eine Einladung zu einer Gartenparty, bei der man niemanden kennt, aber alle freundlich sind. Auf der Rückfahrt nach Waikiki dachte ich immer wieder an die Öltropfen in Pearl Harbor und wie unterschiedlich sich alles innerhalb einer Stunde anfühlte.
Die Tour dauert den ganzen Tag, mit Abholung am Morgen in Waikiki und Rückkehr am Abend nach Besuchen aller drei Highlights.
Mittagessen ist nicht inklusive; du kannst unterwegs bei der Dole Plantation oder im Polynesian Cultural Center Essen kaufen.
Ja, dein Guide kümmert sich um alle Eintrittskarten während der Tour.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind für Hotels in Waikiki inklusive.
Taschen und Rucksäcke sind nicht erlaubt; klare Plastiktüten sind okay oder du kannst deine Sachen für 7 $ pro Stück abgeben.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet, aber nicht, wenn du keine vier Stadtblocks laufen kannst; auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze.
Bequeme Schuhe sind wichtig, da viel gelaufen wird; Bargeld ist praktisch für Essen oder Shops, da nicht überall Karten akzeptiert werden.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt in Waikiki, Eintrittskarten für Pearl Harbor, Dole Plantation und Polynesian Cultural Center, die dein Guide bei jedem Stopp übergibt, sowie spannende Erzählungen unterwegs. Essen ist nicht inklusive, aber du hast genug Zeit, um in Ruhe Mittag zu essen, bevor es am Abend bequem zurückgeht.
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