Du schlenderst durch die Ananasfelder der Dole Plantation (mit Unterstützung deines lokalen Guides), verlierst dich lachend im größten Labyrinth der Welt, genießt ein eiskaltes Dole Whip und tauchst dann ein in das bunte Haleiwa mit Lunch und entspanntem Surfer-Flair. Freu dich auf freundliche Gesichter, Meeresbrisen, Snacks im Bus – und vielleicht die ein oder andere neue Geschichte zum Sonnenuntergang.
Ganz ehrlich – das Erste, was mir in Erinnerung geblieben ist, war der Duft von Ananas: frisch, süß und irgendwie prickelnd, direkt als wir am Dole Plantation aus dem Bus stiegen. Es war einer dieser Morgen, an denen man sich noch nicht ganz wach fühlt, doch dann kam unser Guide Keola mit seinem entspannten Lächeln, reichte uns kalte Wasserflaschen und erzählte, wie seine Oma Ananas am liebsten schneidet (ich hab’s bis heute nicht drauf). Ohne Stress bekamen wir unsere Tickets für den Pineapple Express. Der Zug fuhr langsamer als gedacht, was eigentlich super war, denn so konnte man die roten Erde und die Reihen der stacheligen Pflanzen richtig gut sehen. Dann wehte plötzlich eine frische Brise, und alles roch richtig grün – schwer zu beschreiben, aber total schön.
Im Labyrinth habe ich komplett die Zeit vergessen – im wahrsten Sinne des Wortes. Mein Partner versuchte, mit der Karte den Weg zu finden, aber wir lachten uns nur schlapp und landeten immer wieder in Sackgassen, während Kinder an uns vorbeirasten, als hätten sie das schon hundertmal gemacht. Keola hat uns schließlich gefunden (er meinte, das schafft er immer) und zeigte uns alte Fotos im Laden der Plantation; sein Onkel hat hier früher gearbeitet. Bevor wir gingen, gönnten wir uns noch ein Dole Whip – kälter als erwartet, fast wie Eis auf der Zunge, und irgendwie schmeckt es nach einer halben Stunde im Labyrinth noch besser.
Die Fahrt nach Haleiwa dauerte länger als gedacht (Oahu-Verkehr eben), aber ich mochte den Blick auf das satte Grün draußen. Dort angekommen, war alles ganz anders als in Waikiki – kleinere Läden, Surfer mit sonnenverbrannten Schultern, die barfuß umherliefen. Keola empfahl uns einen Shrimp-Truck zum Mittagessen (Name hab ich vergessen), und er hatte Recht: Knoblauch überall, klebrige Finger inklusive. Wir schlenderten durch kleine Boutiquen, wo die Leute wirklich „Hallo“ sagen, statt nur zu nicken. Vor einem Laden malte ein Mann draußen – er winkte uns mit seinem Pinsel zu. Wir kauften nichts, aber einfach dort zu sein, war schon schön, weißt du?
Auf der Rückfahrt ist jemand hinter mir eingeschlafen, und ich wäre fast mitgegangen. Im Bus gab’s Minzbonbons und diese zitronig duftenden Tücher, die sich irgendwie edel anfühlen, selbst wenn man den ganzen Tag geschwitzt hat. Das war nicht das, was ich mir unter einer „North Shore Tour“ vorgestellt hatte – es war langsamer, wärmer, und manchmal ist genau das viel besser.
Die Tour dauert etwa 6,5 Stunden inklusive Fahrtzeit.
Ja, es ist eine Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC an Bord inklusive.
Du hast 90 Minuten Zeit, die Dole Plantation mit deinem Guide zu erkunden.
Ja, du hast etwa 2 Stunden Zeit, Haleiwa Town zum Mittagessen und Shoppen zu entdecken.
Dein Guide kümmert sich um die Pineapple Express Tickets während des Besuchs.
Ein leckerer Snack und kaltes hawaiianisches Wasser sind inklusive; Mittagessen ist in Haleiwa selbst zu organisieren.
Der Reisebus verfügt über eine Toilette für mehr Komfort unterwegs.
Ja, Familien mit Kindern sind willkommen; Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß sitzen.
Dein Tag startet mit der Abholung im komfortablen Reisebus mit WC, originalen Video-Unterhaltungen während der Fahrt, Minzbonbons und Erfrischungstüchern, dazu eine kalte Flasche hawaiianisches Wasser und ein hausgemachter Snack. Bei der Dole Plantation hilft dein Guide beim Ticketkauf für den Zug, danach geht’s weiter ins bunte Haleiwa Town zum Mittagessen und Shoppen, bevor ihr gemeinsam entspannt zurückfahrt.
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