Spüre, wie Oahu unter dir vorbeizieht, während du mit Türen off (oder on) am Diamond Head Krater, den türkisfarbenen Gewässern von Lanikai und dem verborgenen Tal von Sacred Falls vorbeifliegst. Mit einer lokalen Pilotin an deiner Seite und Blick auf Pearl Harbor ist dieser 45-minütige Hubschrauberflug pure Adrenalinmischung und stille Ehrfurcht – und dank sicherem Handysicherungsband bleibt dein Handy dabei immer geschützt.
Kurz vorm Start wollte ich fast abspringen – das mit den „Türen off“ klang erst super spannend, bis ich den Helikopter sah. Meine Hände waren ganz nass, als wir uns anschnallten, aber unsere Pilotin (ich glaube, sie hieß Jess?) machte einen Witz über Ananas-Frisuren, und das hat mich etwas beruhigt. Der Gurt saß fest, also versuchte ich einfach ruhig zu atmen und mein Handy nicht fallen zu lassen (das Band, das sie mir gaben, war echt Gold wert). Wir hoben in Honolulu ab und plötzlich verschwand der Boden unter uns – dieses verrückte Gefühl, wenn dir der Magen kurz hochkommt, du aber gleichzeitig wie ein Idiot grinzt.
Der erste Wow-Moment war der Flug über den Diamond Head. Ich bin schon dort gewandert, aber den Krater von oben zu sehen – mit der Sonne, die auf die Maunalua Bay glitzert – das ist nochmal was ganz anderes. Jess zeigte auf die Korallenriffe in der Hanauma Bay, all die wechselnden Blau- und Grüntöne, und dann sausten wir an den Ko’olau-Klippen entlang. Der Wind wirbelte meine Haare wild durcheinander (am besten ein Haargummi mitnehmen), und in der Luft lag dieser salzige Duft gemischt mit etwas Süßem – vielleicht Plumeria? Schwer zu sagen. Einmal neigte Jess den Helikopter über den Lanikai Beach, und ich schwöre, ich sah winzige Kajaks auf dem Wasser schaukeln.
Wir kamen Sacred Falls viel näher als ich erwartet hatte; es sah fast unecht aus, als hätte jemand den Wasserfall an den Berg gemalt. Das Tal war so grün, dass es mir kurz die Augen schmerzte. Oben war es eher still, abgesehen von Jess, die hier und da Filmkulissen zeigte („Jurassic Park wurde genau da unten gedreht!“) und jemand hinter mir, der bei jedem Windstoß nervös lachte. Auf dem Rückweg sahen die Felder der Dole Plantation aus wie ein riesiges Patchwork aus Ananasreihen, die sich endlos erstreckten.
Unser letzter Flug führte über Pearl Harbor und das USS Arizona Memorial. Da wurde es ruhig – selbst Jess sagte kaum etwas. Von oben wirkt der Ort viel ernster als erwartet. Als wir landeten, zitterten meine Beine, aber auf diese gute Art, bei der man weiß, dass man das nie vergisst. Und ich frage mich immer noch, wie meine Haare das überstanden haben.
Der Flug dauert etwa 45 Minuten.
Ja, du kannst zwischen Türen off oder Türen on wählen.
Du siehst Diamond Head, Maunalua Bay, Hanauma Bay, Lanikai Beach, Sacred Falls, Dole Plantation und Pearl Harbor mit dem USS Arizona Memorial.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; Parkgebühren sind inklusive.
Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfliegen; alle ab 24 Monaten brauchen einen eigenen Sitzplatz.
Zieh Jacken oder Sweatshirts an, trage geschlossene Schuhe und lange Hosen, und nimm am besten ein Haargummi mit.
Ja, die Tour ist für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Ja, je nach Helikoptertyp gilt ein Mindestgewicht: 36 kg für Robinson R44 oder 45 kg für Airbus Astar.
Im Preis sind Parkgebühren am Abflugort und ein sicheres Handysicherungsband enthalten, damit du während des Fluges über Oahus Highlights wie Sacred Falls und Diamond Head unbesorgt Fotos machen kannst.
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