Erlebe an einem Tag Oahus heilige Regenwaldpfade mit einem lokalen Guide, segle auf einem Katamaran am Diamond Head vorbei, schnorchle im klaren Pazifik und radle entspannt durch grüne Dschungelwege – alles inklusive Ausrüstung und mit Guides, die jede Pflanze und Geschichte kennen. Erinnerungen, die lange bleiben, garantiert.
Was mir als Erstes auffiel, war, wie die Blätter an meiner Haut klebten – nicht klebrig, eher kühl und leicht feucht vom Morgentau. Kaum hatten wir unsere Wanderung durch Oahus vulkanischen Regenwald begonnen, hielt unser Guide Kaleo an, um uns eine winzige rote Blüte zu zeigen, die er ʻōhiʻa lehua nannte. Er erklärte, dass sie zu den ersten Pflanzen gehört, die nach einem Vulkanausbruch wachsen. Ich versuchte, den Namen auszusprechen (nicht wirklich gut), worauf er lächelte: „Fast richtig!“ Der Weg war weich unter den Füßen, überall Wurzeln, aber nicht zu schwierig – gerade so, dass man wach wird. Es roch erdig, wie nasser Stein und Ingwertee.
Nach der Wanderung ging es ans Wasser. Der Katamaran sah fast zu sauber aus für die salzige Luft, die uns umgab. Während wir entlang der Küste am Diamond Head segelten, hielt ich Ausschau nach Spinnerdelfinen, wie Kaleo empfohlen hatte – zuerst sah ich keine, doch dann rief jemand und da waren sie, weit draußen, wie sie durch die Luft wirbelten. Schnorcheln ist eigentlich nicht mein Ding (ich bekomme immer Wasser in die Nase), aber über den Korallen zu schweben, während bunte Fische um mich herumflitzten, war es absolut wert. Meine Maske beschlug zweimal, doch ich konnte gelbe Doktorfische und vielleicht sogar eine Schildkröte sehen – oder ich wollte es einfach nur glauben.
Das Radfahren kam bei uns zum Schluss (manchmal wird die Reihenfolge getauscht). Die Abfahrt durch den Puʻu ʻŌhia Regenwald war Wind im Gesicht und ein Vogelkonzert, das ich nicht kannte. Die Straße schlängelte sich durch so viel Grün, dass es fast weh tat – aber auf eine schöne Art. Kaleo zeigte unterwegs einheimische Pflanzen; ehrlich gesagt sah die Hälfte aus wie aus Jurassic Park. Meine Hände wurden an den Bremsen etwas schwitzig, aber ich fühlte mich nie gehetzt oder abgehängt.
Am Ende fühlte ich mich irgendwie… ausgeglichen? Vielleicht ist das hier das Pono – wenn Geist und Körper endlich mal im Einklang sind. Selbst jetzt, wenn ich zu Hause die Vögel draußen höre, denke ich an die Fahrt durch Oahus Regenwald und wie still alles war, kurz bevor wir unten ankamen.
Das volle Programm dauert etwa 6–7 Stunden, inklusive aller Aktivitäten und Transfers.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; am besten Snacks mitnehmen oder vor/nach der Tour essen, da es Pausen gibt.
Nein, die Strecken sind anfängerfreundlich und die Guides helfen bei der Ausrüstung; nur eine grundsätzliche Fitness ist nötig.
Kinder ab 1,20 m Körpergröße sind willkommen; für unter 5-Jährige ist die Tour wegen der Sicherheitsausrüstung nicht geeignet.
Sonnencreme, Wasserflasche, Badehose unter der Kleidung fürs Schnorcheln, bequeme Schuhe fürs Wandern und Radfahren sowie eventuell eine leichte Jacke bei Regenvorhersage.
Dein Tag startet mit Abholung in Honolulu, inklusive Fahrrad (Cruiser), Helm, Regenkleidung für plötzliche Schauer im Regenwald, Schnorchelausrüstung auf dem Katamaran am Diamond Head und natürlich erfahrene lokale Guides, die dir Oahus Natur und Kultur mit spannenden Geschichten näherbringen.
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