Steig in einen gemeinsamen Hubschrauber in Manhattan und erlebe eine Lufttour über Central Park, Brooklyn Bridge und die Freiheitsstatue – mit Live-Kommentar deiner Pilotin und bodentiefen Fenstern für freie Sicht. Dieses Gefühl aus Nervenkitzel und Staunen beim Blick auf das One World Trade Center und den Hudson River bleibt lange im Herzen.
„Bist du nervös?“ fragte der Typ neben mir, während er an seinem Handy herumspielte und wir am Heliport in Lower Manhattan warteten. Ich war es – ehrlich gesagt, meine Hände waren ganz feucht. Das Personal scherzte mit uns beim Ausweis-Check (ich hatte meinen kurz in der Tasche vergessen, klassisch), und es fühlte sich eher an wie das Warten auf eine wilde Achterbahnfahrt als auf eine Tour. Unsere Pilotin Maya hatte diese ruhige Art, alles zu erklären, und erzählte sogar von ihrem ersten Flug über den New Yorker Hafen. Sie grinste, als jemand fragte, ob ihr die Skyline jemals langweilig werde. „Noch nie“, sagte sie.
Der Start war viel sanfter als erwartet – fast so, als würde dich eine riesige Hand hochheben. Plötzlich breitete sich das ganze Manhattan-Gitter unter uns aus. Man sah den grünen Central Park, der sich mutig gegen den ganzen Beton behauptete; von hier oben wirkte er fast weich. Maya zeigte auf die Spitze des Chrysler Buildings, die im Sonnenlicht glänzte („Art Deco hat noch nie so gestrahlt“, meinte sie). Über die Headsets hörte man ihren Kommentar und auch kleine Atemzüge der Mitflieger, als wir an der Freiheitsstatue vorbeischwebten – ihre Fackel war für einen Moment fast auf Augenhöhe. Im Hubschrauber herrschte eine eigenartige Stille, nur das Surren der Rotoren und alle hielten irgendwie den Atem an.
Ich versuchte, meine alte Wohnung in der Nähe der Chelsea Piers zu entdecken, aber von oben sieht alles anders aus, kennt man ja. Wir kreisten über der Brooklyn Bridge (die Kabel ergeben perfekte Linien, wenn man genau hinschaut), dann glitten wir am Hudson River entlang, wo Boote weiße Spuren hinterließen. Irgendwann zeigte jemand auf Ellis Island und erzählte eine Familiengeschichte – ich verstand nur Bruchstücke durch das Headset, aber es brachte mich zum Nachdenken über all die Geschichten unter der Stadt. Die Sonne traf das One World Trade Center genau richtig, und für einen Moment vergaß ich sogar, Fotos zu machen.
Nach der Landung (meine Knie zitterten beim Aussteigen) blieb ich noch kurz stehen, um eine andere Gruppe starten zu sehen – ihr Lachen hallte von den Wänden des Heliports wider. Es ist schon verrückt, wie einem der Blick auf New York von oben klein vorkommen lässt, aber gleichzeitig das Gefühl gibt, mit all den blinkenden Lichtern da unten verbunden zu sein. Wenn ich heute Hubschrauber höre, denke ich immer noch an diese Aussicht.
Der Flug führt in einer Schleife an Manhattans Highlights vorbei; die genaue Dauer variiert, liegt aber meist bei 15-20 Minuten.
Du fliegst an Central Park, Brooklyn Bridge, Freiheitsstatue, Ellis Island, One World Trade Center, Chrysler Building, Rockefeller Center und mehr vorbei.
Ja, deine Pilotin kommentiert die Tour live über Headsets.
Ja, die Flüge finden den ganzen Tag über statt, so dass du die beste Zeit für dich wählen kannst.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, inklusive der Anfahrt und Transportmöglichkeiten.
Ja, Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden; Kinder unter 2 Jahren sitzen kostenlos auf dem Schoß eines Erwachsenen.
Ja, am Tag der Tour ist ein gültiger amtlicher Lichtbildausweis für alle Passagiere Pflicht.
Nein, alle Taschen werden kontrolliert; kostenlose Schließfächer stehen zur Aufbewahrung während des Flugs bereit.
Dein Erlebnis umfasst Landegebühren am Heliport, einen gemeinsamen Hubschrauberflug mit Live-Kommentar über Headsets, Treibstoffzuschläge, eine klimatisierte Kabine mit bodentiefen Fenstern und eine bequeme Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr – sicher zurück in Manhattan.
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