Spüre, wie New York unter dir lebendig wird, während du durch den Hafen gleitest – mit Fotostopps an Brooklyn Bridge, nah an Lady Liberty und spannenden Geschichten vom Kapitän, die jede Sehenswürdigkeit persönlich machen. Diese Bootstour durch Manhattan bietet viele Fotomöglichkeiten und Zeit, die salzige Stadtluft zu genießen.
„Wenn ihr das beste Foto von Lady Liberty wollt, glaubt mir, hier seid ihr genau richtig“, grinste unser Kapitän, während er das Boot nahe an die Freiheitsstatue manövrierte. Ich hielt noch meinen Kaffee von den Chelsea Piers in der Hand (hätte lieber einen Eiskaffee nehmen sollen – es wurde schnell windig), aber plötzlich nahm ich nur noch die Ruhe auf dem Hafen wahr. Nicht ganz still – Möwen kreischten und Fähren brummten leise – doch im Vergleich zum üblichen Trubel Manhattans war es fast friedlich. Die Stadt wirkte von hier aus irgendwie sanfter.
Wir fuhren zuerst an Little Island vorbei, das ich bisher nur vom Land aus gesehen hatte. Unser Guide erklärte, wie der Park auf diesen ungewöhnlichen Pilzsäulen über dem Wasser schwebt. Jemand fragte nach den alten Piers, und er begann, Geschichten zu erzählen – früher legten hier tatsächlich Ozeandampfer an, genau dort, wo wir gerade schwebten. Verrückt, was man verpasst, wenn man in New York immer nur zu Fuß unterwegs ist. Die Brise vom Hudson roch leicht metallisch und salzig; nicht unangenehm, sondern echt.
Ich hätte nie gedacht, dass mich Brücken so faszinieren, aber unter der Brooklyn Bridge und der Manhattan Bridge hindurchzufahren fühlte sich an wie ein geheimer Durchgang. Der Kapitän stoppte zwischen den beiden, damit alle Fotos machen konnten – und ja, ich habe viel zu viele geschossen. Er half sogar einem Paar, das perfekte Bild mit beiden Brücken im Hintergrund zu bekommen (er scherzte, er hätte das schon tausendmal gemacht, aber schien trotzdem gerne zu helfen). Als wir an Governors Island und Ellis Island vorbeifuhren, dachte ich an all die Menschen, die hier ankamen, voller Hoffnung auf einen Neuanfang. Man kennt diese Orte von Postkarten, aber so nah dran zu sein, bleibt im Kopf.
Für mich war der Höhepunkt, als wir direkt vor Hudson Yards langsamer wurden und The Vessel im späten Morgenlicht glänzte. Die Skyline erstreckte sich wie ein zerklüftetes Puzzle; ich versuchte, die Wolkenkratzer zu zählen, verlor aber nach zehn den Überblick. Auf dem Rückweg zu den Chelsea Piers fragte jemand, ob Einheimische diesen Ausblick jemals sattwerden. Unser Guide lachte nur: „Nie.“ Und ehrlich? Ich verstehe das jetzt.
Die Tour dauert je nach Bedingungen etwa 1,5 bis 2 Stunden.
Ja, es gibt einen Halt direkt vor der Sicherheitszone für Nahaufnahmen und Fotos.
Ja, der Kapitän hält zwischen beiden Brücken, damit Gäste ikonische Skyline-Fotos machen können.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; die Tour startet an den Chelsea Piers.
Ja, Kinder ab 4 Jahren sind mit einem Erwachsenen willkommen; Babys können im Kinderwagen mitfahren.
Hohe Absätze sind nicht erlaubt – flache Schuhe werden aus Sicherheitsgründen empfohlen.
Ja, dein Kapitän mit US Coast Guard Lizenz erzählt während der gesamten Tour spannende Infos.
Die Tour wird Schwangeren und Personen mit Rückenproblemen nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet eine geführte Fahrt mit einem US Coast Guard lizenzierten Kapitän, alle Anlegegebühren und lokale Steuern sind inklusive – bring nur deine Kamera (und vielleicht eine Sonnenbrille) mit und triff dich an den Chelsea Piers zum Start.
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