New Yorks Energie hautnah spüren – mit der U-Bahn wie die Locals, Wind im Gesicht auf der Fähre zur Freiheitsstatue, Bummeln über die Fifth Avenue und ein Stopp an der Uhr in Grand Central. In kleiner Gruppe zeigt dir ein echter New Yorker sechs Stunden lang die Highlights der Stadt. Am Ende tun die Füße weh – und irgendwas bleibt für immer.
Am U-Bahn-Eingang am Times Square hätte ich fast gekniffen – überall Menschen, Neonlichter, und unsere Guide Erin grinste nur, als wär das alles ganz normal. „Bleib einfach dicht bei mir“, meinte sie. Also tat ich das. Das Dröhnen der Züge unter den Füßen, noch bevor man überhaupt unten ist – da spürt man sofort, wie lebendig diese Stadt ist. Meine Schuhe quietschten vom Nieselregen draußen, aber irgendwie passt das zu New York.
Wir schlängelten uns durch Midtown – in der St. Patrick’s Cathedral war es viel ruhiger als gedacht (ich hab fast geflüstert), und kaum draußen, standen wir schon wieder auf der Fifth Avenue, wichen Taxis aus und rochen die gebrannten Nüsse vom Straßenstand. Erin lotste uns rechtzeitig in die Grand Central Station, als gerade jemand am Klavier bei der Uhr spielte – Gänsehautmoment! Sie erzählte uns von dem geheimen Bahnsteig unter dem Waldorf, von dem ich vorher nie gehört hatte.
Dann ging’s auf die Staten Island Ferry. Der Wind zerzauste mir die Haare, während wir die Freiheitsstatue vorbeigleiten sahen – kleiner als erwartet, aber trotzdem beeindruckend. Hinter uns kicherten ein paar Kids und forderten sich gegenseitig heraus, über die Reling zu schauen (ihre Mutter war wenig begeistert). Die Brooklyn Bridge wirkte im Nebel fast gespenstisch; mein Foto wurde eher ein verschwommener Schirm als eine Brücke.
Bei Wall Street meldeten sich langsam meine Beine (insgesamt sind’s etwa acht Kilometer, hatte Erin gewarnt). Wir hielten an der Trinity Church, wo jemand frische Blumen auf Alexander Hamiltons Grab gelegt hatte – irgendwie berührend für so eine riesige Stadt. Am 9/11 Memorial endete die Tour; trotz der vielen Menschen war es dort ganz still, nur das Wasser plätscherte in die riesigen Becken. Ich blieb länger stehen, als ich vorhatte – manchmal denke ich immer noch an diesen Moment zurück.
Die Tour dauert etwa 6 Stunden und es werden rund acht Kilometer zu Fuß zurückgelegt.
Nein, der Eintritt ins National September 11 Museum ist nicht im Preis enthalten.
Nein, es gibt keinen Hotel-Abholservice; Treffpunkt ist unter der George M. Cohan Statue am Times Square.
Ja, zwei U-Bahn-Fahrten sind im Tourpreis enthalten.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; Snacks oder ein schneller Happen unterwegs werden empfohlen.
Ja, die Tour ist barrierefrei und Kinderwagen sind ebenfalls erlaubt.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt – also Regenschirm oder passende Kleidung nicht vergessen.
Die Gruppengröße ist auf maximal 15 Personen begrenzt, damit man sich in Manhattan gut bewegen kann.
Dein Tag beinhaltet zwei U-Bahn-Fahrten quer durch Manhattan, Fährtickets für tolle Ausblicke auf die Freiheitsstatue und die Brooklyn Bridge, sowie den Eintritt in Highlights wie Grand Central Station und Rockefeller Center (wenn möglich) – alles begleitet von einem echten New Yorker Guide, der spannende Geschichten erzählt, die du sonst nirgends hörst.
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