Starte durch mit einer Express-Bustour durch New Yorks berühmte Viertel, bevor es auf eine Hafenrundfahrt zur Freiheitsstatue geht. Erlebe Straßenklänge, Stadtgerüche, spannende Geschichten vom Guide – und diese besondere Stille, wenn Lady Liberty in Sicht kommt. Schnell, aber mit Raum zum Durchatmen und vielen Erinnerungen.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – Brezeln, Abgase, etwas Süßes von einem Bäckereiwagen. Wir waren gerade in den offenen Doppeldeckerbus nahe Times Square gestiegen, und unser Guide (Marcus? Mark? Er machte Witze über beide Namen) zeigte schon auf die steinernen Löwen der New York Public Library, bevor ich überhaupt meinen Platz gefunden hatte. Die Stadt wirkte laut, aber auf eine gute Art – Hupen, Spanisch und Mandarin, jemand lachte hinter uns. Ich wollte ein Foto vom Empire State Building machen, doch am Ende war nur mein verschwommener Daumen zu sehen. Typisch.
Wir schlängelten uns durch SoHo und die Canal Street – so viele Farben und Gesichter, Leute mit Einkaufstüten oder die Dumplings direkt aus Papierboxen essend. Marcus streute immer wieder kleine Fakten ein („Das Gebäude hat drei Brände überstanden!“), aber was mir am meisten im Kopf blieb, war, wie er einem Straßenverkäufer zuwinkte, der tatsächlich zurückwinkte. Der Union Square vibrierte vor einer Art Pop-up-Kunst; fast hätte ich das verpasst, weil ich von einem Hund mit Sonnenbrille abgelenkt war. Der Tagesausflug fühlte sich an wie Speed-Dating mit Manhattan – Flatiron, die Bullenstatue an der Wall Street (jeder wollte das Foto), und plötzlich fuhren wir an der Trinity Church vorbei Richtung Wasser.
Ich hatte nicht erwartet, dass ich so still würde, als ich aufs Boot für die Freiheitsstatue-Tour stieg. Die Luft veränderte sich – kühler, salziger, weniger Stadtgeruch, mehr Flussbrise. Alle wurden leise, als wir vom South Street Seaport ablegten; Ellis Island war zu sehen, winzig im Vergleich zur Lady Liberty selbst. Ich stand am Geländer neben einem älteren Paar aus Queens, das erzählte, dass sie jedes Mal Gänsehaut bekommen, wenn sie sie sehen. Es hat etwas, wenn die Brücken – besonders die Brooklyn Bridge – über einem vorbeiziehen und man sich plötzlich ganz klein fühlt, aber auf eine schöne Weise.
Als wir wieder anlegten, roch mein Haar nach Flusswind und ich hatte zu viele Skyline-Fotos auf dem Handy (keines fängt das Gefühl wirklich ein). Wenn du den klassischen NYC Sightseeing-Vibe suchst, aber Land und Wasser kombinieren willst – und vielleicht ein paar schlechte Witze vom Guide hören möchtest – dann ist diese Kombi echt zu empfehlen. Ich denke noch oft an den Moment, als Manhattan über dem Wasser leuchtete, als wir zurückkamen.
Die Express-Tour im offenen Doppeldeckerbus dauert etwa 1 Stunde.
Ja, während beider Tour-Teile gibt es Live-Kommentare oder einen mehrsprachigen Audioguide.
Ja, die Tour beinhaltet eine etwa 1-stündige Express-Bootsfahrt um die Freiheitsstatue.
Ja, sowohl für den Bus als auch für die Bootstour gibt es den ganzen Tag über flexible Abfahrtszeiten.
Ja, sowohl der Bus als auch das Boot sind rollstuhlgerecht.
Babys sind willkommen; sie müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Du siehst Times Square, Empire State Building, Flatiron Building, SoHo, Wall Street, Brooklyn Bridge, Ellis Island, Freiheitsstatue und mehr.
Die Bootstour startet in der Nähe des South Street Seaport, nachdem die Bustour in der Innenstadt endet.
Dein Tag umfasst eine etwa 1-stündige Express-Bustour im offenen Doppeldecker mit Live-Kommentar oder mehrsprachigem Audioguide sowie eine rund 1-stündige Express-Bootsfahrt zur Freiheitsstatue. Flexible Abfahrtszeiten erleichtern die Planung – und alles ist rollstuhlgerecht, falls du es brauchst.
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