Du fährst mit einem Einheimischen durch New Orleans, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – von den musikalischen Ecken im French Quarter über die schattigen Villen im Garden District bis zu den uralten Eichen im City Park und den Marmortempeln des Metairie Cemetery. Kleine Überraschungen, ehrliche Geschichten und ein paar Lacher inklusive – eher wie eine Tour mit einem Freund, der dir seine Stadt zeigt.
Wir fuhren gerade die Royal Street entlang, als mir auffiel, dass unser Guide Mike hier geboren wurde – er zeigte auf ein verblasstes Schild über einer Eckkneipe und erzählte, wie seine Tante ihn früher nach der Schule heimlich für Po’boys reingeschmuggelt hat. Das French Quarter wirkte lebendig auf eine Art, die ich nicht erwartet hatte: Fensterläden weit geöffnet, um die Brise einzufangen, jemand spielte Trompete am Jackson Square (nicht für Trinkgeld, einfach aus Freude). Mike berichtete von den störrischen Glocken der St. Louis Cathedral und wie die Blacksmith Shop Bar von Lafitte noch immer leicht nach Holzrauch riecht, wenn man nah genug herangeht. Später im Café du Monde versuchte ich, „beignet“ richtig auszusprechen – kläglich gescheitert, aber das störte niemanden.
Der Garden District war ruhiger, aber irgendwie noch eindrucksvoller. Wir fuhren an wilden Gärten vorbei – Kreppmyrten, die sich mit Engelstrompeten verflechten – und Mike bremste, damit wir Anne Rice’s altes Haus bewundern konnten (es ist größer, als es auf Fotos wirkt). Er wusste, welche Veranda John Goodman gehört und welcher Zaun noch die Mardi Gras-Perlen vom letzten Jahr trägt. Im Lafayette Cemetery ließ er uns ein bisschen umherstreifen; die Luft war warm und schwer, und ich erinnere mich, wie ich einen der Gräber berührte, um die kühle Steinoberfläche im Gegensatz zur Sonne zu spüren. Es war seltsam friedlich dort.
Der City Park überraschte mich – Eichenäste, die so schwer hängen, dass sie fast den Kopf streifen, wenn man nicht aufpasst. An Big Lake wurde es plötzlich still, nur Zikaden zirpten und in der Ferne lachten Kinder in der Nähe von Story Land. Mike kaufte uns Café au Lait (ich verschüttete die Hälfte) und zeigte auf einen 800 Jahre alten Baum, als wäre er ein alter Freund. Der ganze Park roch irgendwie grün, wenn man das so sagen kann.
Zum Schluss stand der Metairie Cemetery auf dem Programm – ein Meer aus Marmor und Statuen unter einem Himmel, der nach Regen aussah, aber nie kam. Mike kannte jeden Namen auf den Grabsteinen: Fußballbesitzer, Legenden der frittierten Hähnchen und sogar einen Vampir-Romanautor. Er erzählte ihre Geschichten ohne Schnickschnack oder Geistergeschichten – nur Fakten, die sie auf einmal viel lebendiger machten. Ich denke oft an die weinende Engelsstatue zurück; ihr Gesicht bleibt einem einfach im Kopf.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden und ist nur für deine Gruppe.
Die Tour führt durch French Quarter, Garden District, City Park und den Metairie Cemetery.
Ja, Abholung und Rückfahrt von deinem Wunschort sind inklusive.
Die private Tour ist für bis zu 4 Personen pro Buchung geeignet.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen, auch mit Kinderwagen.
Ja, du kannst an Orten wie dem Lafayette Cemetery oder City Park kurz zu Fuß unterwegs sein.
Ja, da die meiste Zeit im Auto verbracht wird, ist die Tour für alle Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag startet mit privater Abholung an jedem Ort in New Orleans in einem klimatisierten Toyota RAV4 (nur deine Gruppe). Geführte Stopps in vier wichtigen Vierteln – French Quarter, Garden District, City Park mit seinen uralten Eichen und Metairie Cemetery – sowie ausreichend Zeit für Fragen oder kurze Spaziergänge. Am Ende wirst du an deinem Wunschort wieder abgesetzt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?