Begleite einen lokalen Guide durch New Orleans’ gruseligste Straßen bei Nacht, hör schaurige Gelbfieber-Geschichten vor dem Pharmacy Museum und LaLaurie Mansion. Schlendere durch Pirates Alley, wo einst Duelle stattfanden, entdecke Voodoo-Legenden am Haus von Marie Laveau und spüre die unheimliche Atmosphäre der Stadt. Mehr als nur Schrecken – die Stimmung bleibt lange haften.
Ganz ehrlich – ich hätte nicht gedacht, dass ich zusammenzucken würde, als die Straßenbahn an uns auf der Royal Street vorbeigeklingelt hat, aber meine Nerven waren schon angespannt. Wir hatten gerade erst unsere Yellow Fever Ghost Tour in New Orleans gestartet, direkt vor dem alten Pharmacy Museum, und unser Guide Marcus, der hier geboren und aufgewachsen ist, erzählte schon von Ärzten mit Blutegeln und „Heilmethoden“, die eher Folter als Hilfe klangen. Die Luft roch leicht nach Regen und etwas Süßem – vielleicht Jasmin? Oder einfach nach der Stadt selbst. Immer wieder warf ich einen Blick über die Schulter. Total albern, aber man wird einfach mitgerissen.
Wir schlenderten die Pirates Alley entlang, wo Marcus uns die noch sichtbaren Duellnarben in den Ziegelsteinen zeigte. Jemand aus unserer Gruppe machte einen Witz darüber, dass Geister Angst vor Touristen hätten; Marcus grinste nur und erzählte von Gelbfieber-Beerdigungen, die direkt unter unseren Füßen stattfanden. Es ist seltsam, wie lebendig ein Ort nachts wirken kann, obwohl man über so viel Tod spricht. Das LaLaurie Mansion sah fast normal aus, bis er beschrieb, was sich darin abgespielt hat – ich schwöre, die Fenster wirkten danach dunkler. Und dann war da noch Marie Laveaus Haus, vor dem Kerzen am Tor flackerten. Li lachte, als ich versuchte, ihren Namen im französischen Kreol richtig auszusprechen – ich hab’s wohl total verhauen.
Ich denke immer noch daran, wie still es manchmal zwischen den Stationen wurde, abgesehen von einem entfernten Saxophon oder jemandem, der von einem Balkon rief. Sieben Spukorte an einem Abend klingen viel, aber ehrlich gesagt verging die Zeit wie im Flug – nicht gehetzt, sondern einfach vollgepackt. Wenn du auf wahre Kriminalgeschichten oder Geistergeschichten stehst (oder beides), ist dieser Ausflug durch New Orleans’ gruselige Ecken einfach perfekt. Selbst wenn du nicht an Geister glaubst, bekommst du garantiert Gänsehaut.
Die Tour führt zu sieben Spukorten an einem Abend; genaue Dauer ist nicht angegeben, aber rechne mit einem längeren Spaziergang.
Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen; der Inhalt könnte für manche Kinder aber zu gruselig sein.
Treffpunkt ist das New Orleans Pharmacy Museum in der Chartres Street.
Ja, die Tour führt auch zum LaLaurie Mansion.
Ja, Assistenztiere dürfen die Tour begleiten.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Eine moderate körperliche Fitness ist für die Gehstrecke empfehlenswert.
Dein Abend umfasst geführte Spaziergänge zu sieben der gruseligsten Orte in New Orleans wie dem LaLaurie Mansion und Pirates Alley, startet am historischen Pharmacy Museum und wird von spannenden lokalen Geschichten begleitet – Kinderwagen und Assistenztiere sind willkommen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?