Du schlenderst unter lebenden Eichen durch den Garden District von New Orleans, während dein lokaler Guide Geschichten zu den ikonischen Villen und versteckten Ecken erzählt. Im Lafayette Cemetery erfährst du mehr über besondere Bestattungstraditionen zwischen moosbedeckten Gräbern. Kleine Momente – ein Winken vom Nachbarn, Jasminduft in der Luft – machen diesen Spaziergang unvergesslich.
Als Erstes fiel mir auf, wie das Sonnenlicht sanft auf die schmiedeeisernen Zäune fiel – weich, aber scharf genug, um jede Locke und Drehung einzufangen. Unser Guide Marcus winkte uns zu einem Tor, das mit Jasmin überwuchert war. Er erzählte schon von den Familien, die diese prächtigen Häuser im Garden District gebaut hatten – einige Namen kannte ich von Straßenschildern, andere waren nur noch verblasste Buchstaben auf Briefkästen. In der Luft lag ein leichter Duft von frisch gemähtem Gras und etwas Süßem, vielleicht Magnolie? Es war so ruhig hier, ganz anders als im French Quarter – nur Schritte und ab und zu ein Hundebellen hinter einer Hecke.
Wir blieben vor einem Haus stehen, das direkt aus einem Film stammen könnte – mit Säulen, Balkonen und allem Drum und Dran. Marcus zeigte uns, wie man griechisch-revival- von italienischer Architektur unterscheiden kann, indem man die Fenster zählt oder das Dach betrachtet. Ehrlich gesagt hatte ich nie wirklich auf Säulen geachtet, aber er machte das total spannend. Er erzählte von Samuel Jameson, der einige dieser Häuser im 19. Jahrhundert entworfen hat – ein Ire und ein richtiger Charakter. Jemand fragte, ob hier Promis wohnen, und Marcus grinste nur und nickte zu einem blauen Haus auf der anderen Straßenseite (wer das ist, verrate ich nicht). Das Stichwort ist Garden District Tour, aber es fühlte sich gar nicht wie eine „Tour“ an – eher wie ein Spaziergang mit jemandem, der jede Ritze im Gehweg kennt.
Als Nächstes stand der Lafayette Cemetery auf dem Plan. Die Tore waren offen – Marcus meinte, manchmal schließen sie wegen Gottesdiensten, also hatten wir Glück. Drinnen war es kühler und irgendwie friedlich. Die Gräber liegen überirdisch wegen des Grundwassers (das wusste ich nicht), und manche hatten kleine Statuen oder verblasste Blumen in den Ritzen. Marcus erklärte, wie Familien die Gräber über Generationen wiederverwendeten; er zeigte auf eines mit Daten aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg. Für einen Moment herrschte Stille – nicht aus Respekt, sondern eher aus einer Mischung aus Neugier und etwas, das ich nicht genau benennen kann.
Zum Abschluss landeten wir in der Nähe vom Commander’s Palace (das knallblaue Gebäude, das man von Postkarten kennt). Marcus erzählte von seiner Geschichte – irgendwas mit Opernsängern und riesigen Festessen – und ließ uns dann ein bisschen alleine schlendern, bevor es zurück zur Magazine Street ging. Meine Füße waren müde, aber ehrlich gesagt denke ich immer noch an diesen Gehweg, gesäumt von Eichen und Schatten, die über die Verandenschaukeln tanzen. Wenn du einen Tag voller New Orleans Geschichte suchst – mit echten Geschichten und nicht nur Fakten – wirst du diese Garden District Tour sicher auch nicht vergessen.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, es gibt einen kurzen Stopp am Lafayette Cemetery Nr. 1, sofern er nicht wegen Gottesdiensten geschlossen ist.
Du entdeckst griechischen Revival-, italienischen und viktorianischen Stil sowie weitere im Viertel.
Die Gruppen sind auf maximal 14 Personen begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, Assistenztiere sind auf der gesamten Route willkommen.
Bei schlechtem Wetter bekommst du einen Alternativtermin oder eine volle Rückerstattung.
Der Guide erzählt von früheren Architekten und aktuellen sowie ehemaligen Promi-Bewohnern.
Dein Spaziergang wird von einem lizenzierten lokalen Experten begleitet, der New Orleans Geschichte und Architektur bestens kennt; Eintritt in den Lafayette Cemetery, wenn möglich; viel Zeit, um berühmte Villen und versteckte Ecken zu bewundern; sowie Raum für Fragen auf ruhigen Straßen – alles in einer kleinen Gruppe, damit du nicht in der Menge untergehst.
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