Erkunde das French Quarter von New Orleans nach Einbruch der Dunkelheit mit einem lokalen Guide, der jede Geistergeschichte und versteckte Gasse kennt. Betritt echte Voodoo-Läden, stehe vor berüchtigten Spukvillen und beende die Tour mit einem Zauberritual im Hexentempel – Kerzenlicht inklusive. Gänsehaut, Lachen und vielleicht ein bisschen Magie begleiten dich noch lange nach der Tour.
„Hast du nicht auch manchmal das Gefühl, beobachtet zu werden?“ fragte Simone, unsere Führerin, während wir an flackernden Gaslaternen die Royal Street entlang schlichen. Schon vorher hatte ich diesen erdigen Duft wahrgenommen – vielleicht Räucherwerk oder einfach die feuchte Luft vom Fluss – und die Atmosphäre war so dicht, wie man es nur in New Orleans kennt. Simone erzählte ihre Geschichten so fesselnd, dass man kaum blinzeln wollte, um nichts zu verpassen. Sie zeigte auf ein verschlossenes Fenster und begann von Gris-Gris-Beuteln und alten Zaubern zu erzählen. Ehrlich gesagt, mit Gänsehaut vor dem Abendessen hatte ich nicht gerechnet.
Gerade als der Himmel aufriss (klassisches Timing), tauchten wir in Voodoo Authentica ein. Drinnen roch es nach Kräutern und Kerzenwachs – scharf, aber irgendwie heimelig. Eine Frau hinter der Theke erklärte, dass manche Pulver zur Heilung dienen, andere fürs Glück. Ich versuchte, einen der Zaubersprüche auszusprechen; sie lächelte höflich, aber ich weiß, dass ich es verhauen habe. Es ist schon etwas Besonderes, an einem Tag in New Orleans in einem echten Voodoo-Laden zu stehen und zu spüren, wie viel Geschichte hier an jeder Ecke klebt – fast wie die feuchte Luft, nur viel geheimnisvoller.
Das LaLaurie Mansion wirkte noch gespenstischer, als ich es aus den TV-Serien kannte. Simone erzählte uns die Geschichte von Madame Delphine, während draußen eine Straßenbahn rumpelte – das fühlte sich auf seltsame Weise ganz normal an, trotz all der Geister- und Fluchgeschichten. Zwischendurch verteilte sie Salz, um „negative Energien abzuwehren“ – meins habe ich vorsichtshalber in der Tasche behalten. Das French Quarter bei Nacht ist laut, aber auch irgendwie geheimnisvoll; Leute lachen bei einem Drink im Napoleon House, während wir über Hexen sprachen, die American Horror Story: Coven inspiriert haben. Es war, als würden zwei Welten aufeinandertreffen.
Am Ende standen wir wieder vor Hex. Simone führte uns durch eine unscheinbare Tür in das, was sie „den Tempel“ nannte. Überall Kerzen, die kühlen Backsteinwände fühlten sich unter meiner Hand echt an. Wir machten gemeinsam ein Ritual (ich verrate nichts), und für einen Moment herrschte eine stille Verbundenheit – keine Handys, keine Witze. Vielleicht war es nur die Magie der Stadt, aber ich fühlte mich danach irgendwie leichter. Oder einfach neugierig, was sonst noch hinter den Türen steckt, an denen man jeden Tag vorbeigeht.
Nein, die Tour ist wegen der erwachsenen Themen nicht für Kinder unter 13 Jahren geeignet.
Du besuchst das LaLaurie Mansion nur von außen und hörst seine Geschichte, ein Betreten ist nicht möglich.
Die Tour beginnt und endet im Hex Shop im French Quarter, direkt nach dem Ritual.
Ja, am Ende erhältst du exklusiven Zugang zu einem echten Hexenzirkel-Tempel für ein Gruppenritual.
Ja, bei der Tour um 16 Uhr betrittst du Voodoo Authentica, einen echten Voodoo-Laden.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, plane aber einen abendlichen Spaziergang durch das French Quarter ein.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, inklusive der nahegelegenen Transportmöglichkeiten.
Dein Abend umfasst geführte Spaziergänge durch die geschichtsträchtigsten Straßen des French Quarters mit Stopps am LaLaurie Mansion und Voodoo Authentica (bei ausgewählten Abfahrten) sowie den exklusiven Eintritt in einen aktiven Hexenzirkel-Tempel, wo du an einem Gruppenritual teilnimmst, bevor du wieder in die Nacht hinausgehst.
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