Begleite einen lokalen Guide durch das French Quarter in New Orleans und entdecke kleine Details, die viele übersehen – vom Schmiedeeisen über deinem Kopf bis zu Geschichten hinter alten Ziegeln. Der Eintritt ins 1850 House Museum ist inklusive, wo du eine Wohnung aus den 1850ern betrittst, nachdem du durch lebendige Straßen geschlendert bist. Vielleicht hast du Pralinen an den Fingern oder Regen im Haar – und sicher eine eigene Geschichte im Gepäck.
Ich dachte, ich wüsste, wie sich das French Quarter anfühlt – einfach nur Jazz und Perlenketten, oder? Doch als wir mit unserer Führerin Denise, die diesen sanften Südstaaten-Akzent hatte, über die unebenen Gehwege schlenderten, fielen mir all die kleinen Details auf: das kunstvolle Schmiedeeisen über unseren Köpfen, der leichte Duft von Pralinen, der aus einem Laden wehte, obwohl es kaum Mittag war. Denise zeigte auf eine verblasste Gedenktafel an einer Wand – ehrlich, die hätte ich glatt übersehen – und erzählte von einem Brand, der hier Ende des 18. Jahrhunderts alles veränderte. Ohne Beschönigung, ihre Geschichten waren scharf und manchmal trocken witzig; man merkte sofort, dass sie ihr ganzes Leben in New Orleans verbracht hatte.
Wir machten Halt am Jackson Square, wo ein Künstler Touristen gegen ein Trinkgeld zeichnete – er zwinkerte uns zu, zeichnete aber weiter. Im Preis inbegriffen war der Eintritt ins 1850 House Museum, das direkt über einem kleinen Souvenirladen liegt (ich wäre fast daran vorbeigegangen). Drinnen fühlte es sich an, als würde die Zeit zurückgedreht: knarrende Holzdielen, schwere Vorhänge, Sonnenstrahlen, die über alte Möbel fielen. Ein leichter muffiger Geruch lag in der Luft – irgendwie gemütlich – und ich streichelte die kühle Holzhandlauf, einfach weil er so solide war. Die Führerin nannte die Pontalba Apartments „das ursprüngliche Stadtleben“, was mich zum Schmunzeln brachte, wenn ich an meine eigene kleine Wohnung zu Hause dachte.
Die Tour dauerte etwa zwei Stunden. Wir schlenderten durch enge Gassen, während Denise erklärte, warum die Fensterläden so wild bunt gestrichen sind („vertreibt böse Geister“, sagte sie mit einem Augenzwinkern). Am Start gibt es eine Toilette – glaub mir, den Kaffee solltest du vorher noch loswerden. Es regnete fünf Minuten, doch niemand störte sich daran; jemand reichte einen Schirm herum und wir gingen einfach weiter. Ich denke immer noch daran, wie lebendig diese Straßen selbst unter grauen Wolken wirkten.
Ja, dein Ticket beinhaltet den Eintritt ins 1850 House Museum während der Tour.
Die Tour dauert normalerweise etwa zwei Stunden.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt.
Ja, am Startpunkt steht eine Toilette für Tourteilnehmer zur Verfügung.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, der Erlös geht an Friends of the Cabildo zur Unterstützung des Louisiana State Museum.
Dein Tag beinhaltet eine geführte historische Tour durch das French Quarter von New Orleans mit einer lizenzierten Stadtführerin sowie den Eintritt ins 1850 House Museum über dem Jackson Square – inklusive Toilettenbenutzung vor dem Start in die lebendigen Straßen.
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