Begleite einen lokalen Guide bei einem nächtlichen Spaziergang durch New Orleans’ French Quarter, höre echte Geistergeschichten an Orten wie dem LaLaurie Mansion und Pirates Alley. Spüre die geheimnisvolle Atmosphäre der Stadt hautnah und teile stille Momente mit deiner Gruppe – Erlebnisse, die du lange nicht vergisst.
Als Erstes fiel mir auf, wie das Licht der Straßenlaternen die alten Backsteine der Royal Street sanft umspielte – alles wirkte weicher, fast verschwommen, als würde die Stadt den Atem anhalten. Unser Guide Marcus sprach mit diesem entspannten Louisiana-Akzent, der jede Geschichte irgendwie noch eindringlicher machte. Wir starteten in der Nähe der St. Louis Cathedral, und ich roch plötzlich etwas Süßes und Frittiertes aus einem Café in der Nähe. Das vermischte sich mit der feuchten Flussluft – nicht unangenehm, einfach typisch New Orleans.
Von der Geistertour durchs French Quarter hatte ich schon gehört, aber wirklich etwas spüren? Damit hatte ich nicht gerechnet. Doch als wir vor dem LaLaurie Mansion standen, senkte Marcus die Stimme und erzählte von Madame LaLauries Partys – und was sich oben im Haus abspielte. Ich ertappte mich dabei, wie ich immer wieder zu den Fenstern hinübersah, obwohl ich es besser wusste. Jemand aus unserer Gruppe fröstelte (vielleicht war es nur der Wind), und für einen Moment herrschte Stille. Diese Stille blieb mir länger im Kopf als jeder Schreckmoment.
Weiter ging es durch die Pirates Alley, wo Marcus eine alte Laterne zeigte und von Pere Dagobert erzählte – angeblich hört man ihn nachts noch singen. Er lachte, als ich versuchte, „Dagobert“ richtig auszusprechen (was mir definitiv nicht gelang). Währenddessen liefen Leute an uns vorbei auf dem Weg zur Bourbon Street, doch es fühlte sich an, als wären wir in einer anderen Welt – ruhiger, älter. An einer Stelle berührte ich den eisernen Zaun vor dem Bourbon Orleans Hotel; er war kalt und rau in meiner Hand.
Ob ich jetzt an Geister glaube, weiß ich nicht so recht, aber diese Geschichten direkt an den Orten zu hören, an denen sie passiert sind, geht unter die Haut. Vielleicht ist das einfach New Orleans – voller Schatten und Musik zugleich. Trotzdem denke ich manchmal noch an dieses Fenster im LaLaurie Mansion.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Ja, alle Wege und Flächen sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide führt die Tour.
Du siehst unter anderem das LaLaurie Mansion, die St. Louis Cathedral, Pirates Alley und das Bourbon Orleans Hotel.
Ja, nahe dem Startpunkt gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Dein Abend beinhaltet einen geführten Spaziergang durch New Orleans’ French Quarter mit einem erfahrenen lokalen Geschichtenerzähler, der dich zu bekannten Spukorten führt; alle Wege sind rollstuhlgerecht, sodass jeder bequem mitmachen kann.
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