Du gehst mit einem lokalen Guide durch das RCA Studio B und hörst Geschichten über Elvis und Dolly genau dort, wo sie ihre Hits aufnahmen. Danach entdeckst du auf zwei Etagen die Geschichte der Country-Musik in der Hall of Fame – Gitarren, Kostüme, handgeschriebene Songtexte überall. Der Transport zwischen den Orten und die Eintrittskarten sind inklusive. Wahrscheinlich sumst du noch Tage später die alten Melodien vor dich hin.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Stille so sehr trifft, als wir das RCA Studio B in Nashville betraten. Kein schicker Ort – eher eine Zeitkapsel mit diesem leichten Geruch von altem Holz und Wänden, die wohl mehr Geheimnisse gehört haben als die meisten Menschen je erfahren werden. Unser Guide Jamie erzählte, als wäre er bei jeder Session dabei gewesen (er schwört, dass nicht), und zeigte auf die abgetretene Stelle am Boden, an der Elvis stand. Ich berührte die Klaviertasten – nur ganz leicht, versprochen – und es war seltsam berührend. Ich hatte nie darüber nachgedacht, wie viele Hände wohl schon diese gleichen Töne gespielt haben.
Die Fahrt vom Country Music Hall of Fame war kurz, vielleicht zehn Minuten? Aber es fühlte sich an, als würde man eine unsichtbare Grenze überschreiten zwischen „Musik als Museum“ und „Musik als echtes Leben“. Die Hall selbst ist riesig – zwei Etagen voller Schätze, von Hank Williams’ abgenutzter Gitarre bis zu Dolly Partons glitzernder Jacke (Li lachte über meinen Versuch, sie zu beschreiben: „mit Strass auf Steroiden“, was… passt). Schulklassen zeichneten Outfits, ältere Paare lasen leise Songtexte hinter Glas. Überall summte es, aber auf eine respektvolle Art – man hätte fast jemanden leise vor sich hinsummen hören können, oder vielleicht war das nur ich.
Zurück im Studio B spielte Jamie ein paar Songs direkt im Raum, in dem sie aufgenommen wurden. Der Klang war anders – wärmer? Oder ich wollte es einfach so hören. Er erzählte von nächtlichen Sessions, bei denen Künstler nach Ladenschluss heimlich kamen, weil sie um Mitternacht die Inspiration packte. Das mochte ich – es machte sie weniger zu Ikonen, sondern zu Menschen, die nicht schlafen konnten, bevor der Song stimmte. Zum Abschluss waren wir wieder in der Hall of Fame, und ehrlich gesagt blieb ich länger als geplant, las kleine Geschichten an den Wänden und beobachtete die Gesichter der Leute, wenn sie einen Song oder Namen aus ihrer Kindheit erkannten.
Die geführte Tour durch das RCA Studio B dauert etwa eine Stunde.
Ja, der Transport vom Country Music Hall of Fame zum RCA Studio B ist im Ticket enthalten.
Ja, beide sind im Kombiticket enthalten und können am selben Tag besucht werden.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Ja, wegen begrenzter Kapazität solltest du deine Tourzeiten vorher telefonisch reservieren, um Einlass zu garantieren.
Die selbstgeführte Tour dauert ungefähr zwei Stunden.
Ja, Babys und kleine Kinder können während der Touren im Kinderwagen mitgenommen werden.
Du siehst Instrumente, Bühnenoutfits, handgeschriebene Songtexte, Fahrzeuge wie Elvis’ Limousine und vieles mehr von klassischen bis zu aktuellen Künstlern.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt zu RCA Studio B mit einer einstündigen Führung sowie zu allen Ausstellungen im Country Music Hall of Fame & Museum. Der Transport zwischen den beiden Orten ist inklusive, sodass du dich um nichts kümmern musst. Du hast Zugang zu den Dauerausstellungen und aktuellen Shows mit Stars wie Dolly Parton und Lainey Wilson, bevor du zurückkehrst, wann immer du möchtest.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?