Erlebe Nashville im Musicians Hall of Fame & Museum mit ganztägigem Zugang, entdecke legendäre Instrumente und Jimi Hendrix’ Bühne, und werde in der interaktiven GRAMMY Galerie selbst aktiv. Trommle mit, singe mit Ray Charles, lausche den Geschichten der Locals und spüre den Herzschlag der Musikstadt.
Man betritt das Museum und es ist viel ruhiger, als man bei einem Ort voller Musik erwarten würde. Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – eine Mischung aus altem Holz und einem metallischen Hauch, wahrscheinlich von all den Instrumenten an den Wänden. Unsere Tickets wurden von einer Frau mit einem breiten Lächeln gescannt, die fragte, ob wir schon einmal hier gewesen seien. Waren wir nicht. Sie zeigte uns die originale Bühne, auf der Jimi Hendrix spielte, als er in Nashville noch am Anfang stand. Ich stand dort und versuchte mir vorzustellen, wie er seine Gitarre stimmte – vielleicht nervös, vielleicht auch nicht – bei Hendrix ist das schwer zu sagen.
Hinter Glas steht ein Fender-Bass – Joe Osborns –, und unser Guide (ich glaube, er hieß Marcus?) erzählte uns, bei welchen Songs er mitgespielt hat: The Carpenters, Simon & Garfunkel, Sachen, die mein Vater früher auf Roadtrips hörte. Ich hätte ihn am liebsten angefasst, aber natürlich darf man das nicht. Auch das Mischpult aus Jack’s Tracks Studio ist hier; Garth Brooks hat darauf wohl viele seiner Hits aufgenommen. Wenn man genau hinhörte, konnte man fast leise Echos hören – oder das war einfach meine Fantasie, die durchging.
Die GRAMMY Museum Galerie ganz hinten ist viel interaktiver, als ich erwartet hatte. Man setzt Kopfhörer auf und plötzlich trommelt man mit oder singt Background für Ray Charles (ich hab’s versucht – sagen wir mal, Applaus gab’s keinen). Es gibt eine kleine Aufnahmekabine, in der mein Freund etwa dreißig Sekunden lang DJ spielte, bevor er lachend aufgab. Es riecht dort leicht nach Plastik und Teppichreiniger, aber das vergisst man schnell, weil man so vertieft ist beim Ausprobieren.
Ich ging raus und dachte daran, wie viele Musiker nie auf einem Albumcover stehen, aber trotzdem den Sound prägen. Nach diesem Besuch fühlt sich Nashville anders an – als hätte jede Barband eine geheime Geschichte. Wenn du hingehst, nimm dir Zeit; überall gibt es Stühle, falls du einfach mal sitzen und zuhören möchtest.
Ja, das Museum ist komplett rollstuhlgerecht mit Rampen vom Straßenbereich bis zum Eingang und Sitzmöglichkeiten im gesamten Gebäude.
Ja, dein Ticket gilt für den vollen Zugang zum Musicians Hall of Fame und zur interaktiven GRAMMY Museum Galerie.
Dein Ticket erlaubt dir ganztägigen Eintritt, sodass du in deinem eigenen Tempo alles erkunden kannst.
Ja, im Museum stehen zahlreiche Stühle bereit, falls du während deines Besuchs eine Pause machen möchtest.
Ja, Kinderwagen und Buggys sind im Museum erlaubt und können problemlos genutzt werden.
Ja, das Museum liegt zentral in Downtown Nashville und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Zu sehen sind unter anderem Joe Osborns Fender-Bass, das Mischpult von Garth Brooks und die originale Bühne von Jimi Hendrix.
Dein Tag beinhaltet ganztägigen Eintritt ins Musicians Hall of Fame & Museum in Nashville sowie Zugang zur interaktiven GRAMMY Museum Galerie. Du kannst dich überall setzen und in deinem eigenen Tempo legendäre Instrumente und Ausstellungen entdecken, bevor du gehst, wann immer du möchtest.
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