Tauche tief ins Monument Valley ein mit einem Navajo-Guide, spaziere unter mächtigen Felsen und Bögen, lausche Flötenklängen, die vom roten Stein widerhallen, und höre Geschichten, die lange nachklingen. Inklusive Wasserflasche und besonderen Momenten, die du alleine nicht findest.
Wir kamen kurz nach dem Mittag ins Monument Valley – der rote Staub klebte schon an meinen Schuhen. Unser Navajo-Guide Thomas begrüßte uns mit einem stillen Nicken und einem Lächeln, als hätte er schon jede Art von Reisenden gesehen. Der erste Halt war East Mitten Butte; ich hatte ihn zwar schon auf Fotos gesehen, aber hier, wie die Sonne die Gesteinsschichten anstrahlte, wirkte alles viel lebendiger. Thomas zeigte zum Horizont, wo John Wayne einst für einen Western entlangritt – welcher genau, weiß ich nicht mehr, aber seine Cowboy-Imitation brachte uns alle zum Lachen.
Die Fahrt zwischen den Stationen war holprig (weißes Shirt lieber vermeiden), aber die Ausblicke sind einfach spektakulär – wie die Three Sisters, die plötzlich aus der Landschaft ragen. Am Big Hogan Amphitheater saßen wir im Schatten, während Thomas seine Flöte hervorholte. Der Klang hallte so über den Sandstein, dass für einen Moment alle still wurden. In der Luft lag ein leichter Duft von Salbei. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber das Bild konnte kaum einfangen, wie es sich anfühlte, dort zu sitzen und zuzuhören.
Später besuchten wir Susie Yazzie’s Hogan – sie war an dem Tag nicht da, aber Thomas erzählte von ihrem Weben und wie Familien sich hier versammelten, wenn Stürme über die Rain God Mesa zogen. Wir kletterten zum Suns Eye Arch hinauf (gar nicht so schwer, wie es aussieht) und blickten durch den Bogen ins endlose Tal. Meine Schuhe waren inzwischen voller Sand, aber das störte mich nicht. Es tat gut, einfach auf warmem Fels zu sitzen und den Gedanken freien Lauf zu lassen.
Ich denke noch oft an den Moment unter dem Ear of the Wind Arch – der Wind pfiff, während Thomas leise Navajo-Lieder sang. Es war nichts Dramatisches, einfach nur friedlich. Wenn du eine Tagestour von Kayenta oder weiter weg planst, ist diese Monument Valley Tour mit einem lokalen Guide jede staubige Meile wert.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, sie ist für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Babys sind erlaubt, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Du besuchst East & West Mitten Buttes, John Ford’s Point, Three Sisters Spires, Rain God Mesa, Big Chief Monument, Susie Yazzie's Hogan, Big Hogan Amphitheater, Suns Eye Arch, Ear of the Wind Arch, Echo Cave Ruins, Totem Pole & YeiBiChei Spires und Artists Point.
Ja, für alle Gäste gibt es Wasserflaschen.
Ja, dein Navajo-Guide spielt Flöte oder singt während der Tour.
Das ist nicht genau angegeben; bitte erkundige dich beim Anbieter nach Gruppenoptionen.
Dein Erlebnis umfasst den Transport durch das Monument Valley Tribal Park mit einem lokalen Navajo-Guide, der unterwegs Geschichten erzählt; Live-Unterhaltung mit Flötenmusik oder zeremoniellen Gesängen; dazu Wasserflaschen, damit du auf den staubigen Wegen bestens versorgt bist.
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