Du fährst mit einem Navajo-Guide über versteckte Pfade im Monument Valley, entdeckst Bögen und uralte Felskunst aus nächster Nähe, teilst traditionelle Frybread-Tacos am Rain God Mesa und versammelst dich danach am Lagerfeuer zu Trommeln, Tanz und Geschichten unterm Sternenhimmel. Dieses Gefühl, Teil von etwas Altem und Lebendigem zu sein, nimmst du mit nach Hause.
Staub wirbelte vom Armaturenbrett, während unser Guide Thomas uns mit einem breiten Grinsen über eine dieser roten Pisten kutschierte, die auf keiner Karte zu finden sind. Die Schatten im Monument Valley wurden lang und blau, und ehrlich gesagt verlor ich ständig den Blick, weil jede Richtung wie eine Filmkulisse wirkte. Thomas zeigte auf den Big Hogan Arch, dann auf Sun’s Eye, und erzählte dabei kleine Geschichten aus der Kindheit seines Großvaters hier. Am Ear of the Wind zeigte er uns Petroglyphen – ich roch den Salbei, als ich mich näherte. Die Luft fühlte sich irgendwie anders an, trockener, aber auch süßer als erwartet.
Wir hielten an einem Hogan, wo Mary gerade einen Teppich webte, ihre Hände flink und ruhig. Sie ließ mich die Wolle anfassen – viel rauer, als sie aussieht. Ich versuchte, mich auf Navajo zu bedanken; sie lachte herzlich und korrigierte mich sanft. Danach wurde es still, während wir zum Rain God Mesa fuhren. Das Licht wechselte schnell – Gold wurde zu tiefem Purpur hinter den bizarren Felsformationen. Dann gab es Abendessen: Navajo-Tacos auf knusprigem Frybread, die wir im Schneidersitz auf Klappstühlen aßen, während Staub um unsere Knöchel wirbelte. Es schmeckte rauchig und hausgemacht, oder vielleicht schmeckt Essen eben so nach so einem Tag.
Ich hatte nicht erwartet, dass die Nacht so still wird, als das Feuer zu knistern begann. Jemand trommelte und sang, während ein anderer Geschichten auf Englisch und Navajo erzählte – manchmal beides gleichzeitig, was alles noch echter wirken ließ. Die Sterne kamen alle auf einmal heraus (kein Witz), und ich dachte, wie winzig mein Handydisplay im Vergleich zum Himmel war. Es gab auch Tanz – die traditionellen Gewänder glitzerten im Feuerschein – aber am meisten blieb mir das Sitzen und Zuhören im Kopf, ich versuchte, nicht zu blinzeln, um nichts zu verpassen.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden, inklusive 2,5 Stunden Erkundung im Monument Valley sowie Abendessen und Programm.
Ja, ein traditionelles Navajo-Dinner mit Frybread-Tacos ist während der Tour am Rain God Mesa enthalten.
Du besuchst den Big Hogan Arch, Sun’s Eye Arch mit Felskunst, Ear of the Wind Arch, Totem Pole Formationen, John Ford’s Point und einen Navajo Hogan mit Webvorführung.
Ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen; der Treffpunkt ist an einem festgelegten Ort im Monument Valley.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; je nach Wetter werden offene oder geschlossene Fahrzeuge genutzt, also passend kleiden.
Wasserflaschen sind inklusive, ebenso Getränke zum Abendessen.
Ein lokaler Navajo-Guide, der Englisch spricht, begleitet die Tour und teilt kulturelle Einblicke.
Dein Abend beinhaltet eine Fahrt durch das Monument Valley im offenen Fahrzeug oder Van (je nach Wetter), Wasserflaschen während der Tour, ein Live-Programm nach Einbruch der Dunkelheit mit traditionellem Trommeln und Geschichten am Lagerfeuer sowie ein komplettes Navajo-Abendessen mit Getränken direkt am Rain God Mesa, bevor es zurück unter den Sternenhimmel geht.
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