Erlebe Monument Valleys Backcountry im offenen 4x4 mit Navajo-Guide, entdecke versteckte Bögen und uralte Petroglyphen, die kaum jemand zu sehen bekommt. Lausche Geschichten unter dem Wüstenhimmel, spüre den roten Sand bei Suns Eye und Ear of the Wind – und nimm mehr mit als nur Fotos, vielleicht sogar etwas Staub in den Schuhen.
„Sehen Sie den Schatten? Das ist der Chief’s Head“, sagte unser Guide und zeigte über den offenen Jeep-Rahmen hinweg. Die Luft war trocken, aber nicht unangenehm – ich schmeckte den Staub auf den Lippen, fast süßlich, wie sonnengetrockneter Lehm. Wir hatten gerade bei Mitten View gestartet, als das Licht von golden zu weich wechselte, und meine Schuhe waren schon mit einer dünnen Schicht Orange bedeckt. Ich versuchte, „Totem Pole“ auf Navajo auszusprechen (Li lachte, als ich es versuchte), und ich glaube, ich hab’s trotzdem nicht richtig getroffen.
Tiefer ins Monument Valley hineinzufahren fühlt sich ganz anders an, als nur von der Hauptstraße aus zu schauen – hier spürt man, wie riesig alles ist. Unser lokaler Guide (ich wünschte, ich könnte mich an seinen Namen erinnern; er trug ein türkisfarbenes Armband) erzählte Geschichten zu den Anasazi-Petroglyphen bei Suns Eye, zeichnete Linien mit dem Finger in die Luft, ohne sie zu berühren. Bei Ear of the Wind wurden wir alle still – sogar der Wind schien für einen Moment zu schweigen. Klingt vielleicht komisch, aber solche Momente merkt man erst, wenn man weit weg von allem ist.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel über das Leben der Navajo lernen würde – wir machten Halt für eine kurze Hogan-Demonstration, und ich wurde mir bewusst, wie wenig ich über diese Häuser und ihre Bedeutung wusste. Die Tour führte uns zu vielen Orten: John Ford’s Point (ja, jemand machte die typische Cowboy-Pose), Three Sisters, Rain God Mesa… Ehrlich gesagt war mein Handyakku fast leer, als wir zum Big Hogan Bogen rumpelten, aber das war egal. Manchmal will man solche Momente einfach ohne Bildschirm festhalten.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden und legt rund 28–45 km zurück.
Der Startpunkt ist vor dem The View Hotel im Monument Valley Navajo Tribal Park.
Ja, während der gesamten Tour wird Flaschenwasser bereitgestellt.
Ja, Haustiere sind willkommen, auch Assistenztiere sind erlaubt.
Du besuchst Mitten View, Merrick Butte, John Ford’s Point, Three Sisters, Rain God Mesa und entdeckst abgelegene Orte wie Chief’s Head, Big Hogan Bogen, Totem Pole View, Suns Eye Petroglyphen, Ear of the Wind Bogen und erlebst eine Hogan-Demonstration.
Nein, der Treffpunkt ist vor dem The View Hotel an der vorgesehenen Haltestelle.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von Erwachsenen begleitet werden und die Kindertarife gelten bei Buchung mit zwei zahlenden Erwachsenen.
Nimm nur das Nötigste mit: wetterfeste Jacke, Kamera oder Handy (auf eigenes Risiko), Snacks falls gewünscht – Wertsachen lieber zu Hause lassen, da verlorene Gegenstände nicht ersetzt werden.
Dein Tag beinhaltet die Fahrt im offenen Safari-Jeep mit Wasserflaschen für alle Gäste. Ein lokaler Navajo-Guide führt dich zu bekannten Aussichtspunkten und verborgenen Backcountry-Schätzen wie Naturbögen und uralten Petroglyphen. Handdesinfektionsmittel gibt es auf Wunsch, Assistenztiere sind willkommen, lokale Steuern sind inklusive. Alle Touren starten vor dem The View Hotel – einfach bereit machen für Staub und spannende Geschichten.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?