Starte früh am Maalaea Harbor mit einem frischen Frühstück, schnorchle an den Riffen des Molokini Crater und entdecke Schildkröten in Turtle Town. Zwischendurch geht’s auf Mauis längste Bootsrutsche, bevor du entspannt mit neu gewonnenen Freunden und Sonne im Gesicht zurückschipperst.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich am Maalaea Harbor aufs Boot stieg – die salzige Meeresluft lag in der Luft, alle sahen halb verschlafen, aber schon breit grinsend aus. Unser Guide Kaleo verteilte Kaffee (richtigen Kaffee, nicht diesen dünnen Aufguss) und zeigte auf den Molokini Crater am Horizont. Fotos hatte ich schon gesehen, aber es ist was anderes, wenn man wirklich dorthin fährt, die Sonne auf dem Wasser glitzert und jemand neben dir schon Sonnencreme aufträgt, als würde er einen Kuchen bestreichen.
Die Fahrt war lauter als gedacht – Kinder kreischten vor Freude wegen der Wale (wir entdeckten tatsächlich eine Schwanzflosse in der Ferne), Leute unterhielten sich über ihre Herkunft. Als wir endlich am Molokini Crater ankerten zum Schnorcheln, zögerte ich kurz, bevor ich ins Wasser sprang. Das Wasser war kühl, aber nicht kalt, fast seidig. Überall bunte Fische – gelbe, die um meine Maske herumflitzten – und dann Stille, nur mein eigener Atem war zu hören. Kaleo schwamm in der Nähe und zeigte auf einen Papageifisch, der am Korallengras knabberte; seinen hawaiianischen Namen habe ich leider gleich wieder vergessen (ich war zu sehr abgelenkt von all den Farben).
Als Nächstes ging’s nach Turtle Town. Das ist eigentlich keine „Stadt“, sondern ein Abschnitt, wo Schildkröten gern abhängen. Wir sahen zwei vorbeigleiten; eine tauchte so nah auf, dass ich die Algen auf ihrem Panzer erkennen konnte. Das Mittagessen schmeckte nach dem Schwimmen besser als erwartet – frisches Obst, Nudelsalat, belegte Sandwiches – und dann kam die Wasserrutsche dran. 7,5 Meter hört sich kurz an, bis man oben steht und auf das tiefblaue Wasser runterblickt. Mein erster Rutsch war pures Chaos – ich landete lachend im Wasser und hatte Salzwasser in der Nase, was wohl dazugehört.
Auf der Rückfahrt nach Maalaea Harbor waren alle von der Sonne gewärmt und müde, aber auf die gute Art. Jemand reichte Cola rum, während ein Kind versuchte, seinen Vater zu überreden, noch einmal die Rutsche runterzugehen „nur noch einmal“. Ich dachte immer wieder an diesen stillen Moment unter Wasser – wie alles andere verschwand, nur Fischschatten und Sonnenlicht, das durch die Wellen tanzte.
Ja, alle Schnorchel-Ausrüstung wird den Gästen während der Tour gestellt.
Ja, Frühstück (Gebäck, Obst, Kaffee) und Mittagessen (belegte Sandwiches, Nudelsalat) sind inklusive.
Die kleine Gruppe ist auf maximal 65 Passagiere pro Fahrt begrenzt.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden, der jederzeit verantwortlich ist.
In der Buckelwalsaison kann man auf dem Weg zu den Schnorchelspots Wale sehen.
Sonnencreme ist Teil der Tagesausstattung und wird gestellt.
Turtle Town ist ein beliebter Schnorchelplatz an Mauis Küste, bekannt für häufige Schildkröten-Sichtungen.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; Treffpunkt ist Maalaea Harbor.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung der Schnorchelausrüstung (keine Vollgesichtsmasken), reef-safe Sonnencreme, ein Frühstück mit Gebäck, tropischem Obst und Kaffee zum Start, ein Mittagessen mit Sandwiches und Nudelsalat nach dem Schnorcheln in Turtle Town sowie Erfrischungen wie Cola oder Tee an Bord – alles begleitet von einem freundlichen lokalen Team, das für eine entspannte Stimmung von der ersten Welle bis zum letzten Lachen im Hafen sorgt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?