Du fährst deinen eigenen UTV auf Moabs berühmtem Hell’s Revenge Trail, begleitet von einem lokalen Guide über steile Anstiege und Slickrock-Kämme. Schweißnasse Hände, grandiose Ausblicke Richtung Arches und jede Menge Spaß (manchmal auf eigene Kosten) inklusive. Wasser ist dabei – und diese Momente, in denen du merkst, wie mutig du wirklich bist.
Das Erste, was mir auffiel, war der rote Staub – überall, noch bevor wir überhaupt in die Kawasaki stiegen. Unser Guide Mike grinste uns an, als wüsste er etwas, das wir nicht wussten. Wahrscheinlich hatte er recht. Wir schnallten uns an, die Helme saßen etwas zu straff (oder mein Kopf ist einfach komisch), und dann führte er uns raus auf die Hell’s Revenge. Ich hörte das Knirschen von Kies unter den Reifen und diese seltsame Stille, die sich in der Wüste breitmacht, wenn man schweigt. Man vergisst schnell, wie riesig Moab eigentlich ist, bis man mitten an einer Felswand steht und für einen Moment nur den Himmel sieht. Meine Hände waren klamm am Lenkrad – ehrlich gesagt.
Mike funkte immer wieder Tipps rüber – „Locker angehen! Vertraue deinen Reifen!“ – und manchmal musste ich lachen, weil das so entspannt klang, obwohl es sich anfühlte, als würden wir direkt zum Mars fahren. Einmal hielten wir auf einem Grat an, von dem aus man ewig weit sehen konnte (oder zumindest bis zu den Arches in der Ferne), und ich saß einfach da und sog den trockenen, sonnenverbrannten Geruch ein. Ein Pärchen aus Denver war mit dabei; die gaben sich nach jedem kniffligen Stück High-Fives, was mich weniger verlegen machte wegen meines rasenden Herzens. Der Wind pfiff durch den Überrollbügel – solche kleinen Details bleiben einem im Kopf.
Ich hatte nicht erwartet, etwas über Geologie zu lernen, aber Mike zeigte uns diese seltsamen Wellenmuster im Fels – angeblich Relikte von uralten Ozeanen oder so etwas Verrücktem. Er reichte uns Wasserflaschen rum (nach dem ganzen Staub schmeckte das viel besser als sonst). Einmal versuchte ich, „Fins N Things“ mit meinem besten Utah-Akzent auszusprechen – und scheiterte grandios, was alle zum Lachen brachte. Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden, aber ehrlich gesagt verliert man da draußen das Zeitgefühl total; es hätten auch zwanzig Minuten oder ein ganzer Nachmittag sein können.
Die geführte Tour dauert ungefähr 3,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, du steuerst während der Tour deinen eigenen Kawasaki KRX 1000.
Ja, für alle Teilnehmer wird Wasser in Flaschen bereitgestellt.
Ein erfahrener Guide führt die Tour und kommuniziert über Funk.
Die Tour bietet rollstuhlgerechte Transportmöglichkeiten und ist barrierefreundlich.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour erlaubt.
Teilnehmer sollten über eine moderate Fitness verfügen.
Die Tour wird Schwangeren und Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines Kawasaki KRX 1000 UTV (Modell 2025), Wasserflaschen, die dein Guide unterwegs verteilt, sowie durchgehende Betreuung und Sicherheit auf der Offroad-Strecke Hell’s Revenge in Moab – mit flexiblen Startzeiten, die sich deinem Zeitplan anpassen.
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