Segle mit lokalen Guides in kleiner Gruppe über Miamis Biscayne Bay – barfuß an Bord, schnorchle an Sandbänken, entdecke Seekühe oder Seesterne, wenn du Glück hast. Freu dich auf lockere Snacks, frische Luft und Momente, die sich eher wie mit Freunden abhängen anfühlen als wie eine klassische Tour.
Wir waren schon vom Steg abgelegt, als JP grinsend sagte, wir sollten unsere Schuhe in den Drybag packen – „Barfuß fühlt man das Boot viel besser“, meinte er. Ehrlich gesagt hätte ich das nicht erwartet, aber sobald wir in Fahrt kamen, ergab es total Sinn. Der Hobie-Katamaran war leichter als gedacht, glitt über die Biscayne Bay, während die Segel im Wind knackten. Eine salzige Brise streifte meine Haut, Möwen kreischten irgendwo hinter uns, und ganz leise hörte man Musik von einem Partyboot in der Ferne. Es fühlte sich eher an, als hätten wir uns einen Nachmittag ausgeliehen, statt eine Tour gebucht.
David zeigte auf kleine Mangroveninseln und entdeckte als Erster eine Seekuh, bevor wir sie überhaupt sahen – nur eine langsame graue Silhouette unter der Wasseroberfläche. Er stammt aus Argentinien, lebt aber schon lange in Miami und kennt jede Ecke der Bucht; man spürte, wie er beim Reden fast für das Wasser übersetzte. Wir legten an einer Sandbank an, wo das Wasser warm und flach bis zu meinen Knöcheln war. JP reichte mir eine Schnorchelmaske (ich war erst zögerlich, aber er versprach Seesterne). Delfine sahen wir diesmal nicht, aber silberne Fischschwärme blitzten vorbei und ein leuchtend blauer Krebs huschte davon, als ich zu nah kam. Ich denke noch an die seltsame Stille, wenn man den Kopf unter Wasser taucht – alles gedämpft, nur der eigene Atem ist zu hören.
Die Snacks waren einfach – Wassermelone, Kekse, Chips – aber nach dem Schwimmen schmeckten sie einfach perfekt. Jemand scherzte, beim nächsten Mal Wein mitzubringen (BYOB, wenn du magst), und David lachte so sehr, dass er fast sein Obst fallen ließ. Die ganze Tour war entspannt, nichts gehetzt oder durchgeplant; zwischendurch schwebten wir einfach und schauten, wie sich Wolken über Downtown Miami türmten. Als wir zurücksegelten, klebte Salz in meinen Haaren und ich hatte an ein paar Stellen Sonnenbrand, die ich beim Eincremen übersehen hatte. Aber ehrlich? Für dieses Gefühl von Schwerelosigkeit würde ich jederzeit wieder mitfahren.
Maximal 3–5 Gäste pro Boot; bei größeren Gruppen teilen wir euch auf zwei Boote auf.
Ja, Schnorcheln ist optional und die komplette Ausrüstung stellen dir die Guides.
Frisches Obst, Kekse, Chips und Wasser sind inklusive; eigene Getränke kannst du gern mitbringen (BYOB).
Deine Guides sind David und JP – Einheimische aus Argentinien und Venezuela mit über 15 Jahren Segelerfahrung hier.
Je nach Wetter und Saison kannst du Delfine, Seekühe, Seesterne oder Fischschwärme entdecken.
Die Boote sind sicher für alle Altersgruppen; Babys sitzen auf dem Schoß eines Erwachsenen. Segelerfahrung brauchst du keine.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3,5 Stunden auf der Biscayne Bay.
Ein Hoteltransfer ist nicht inklusive; öffentliche Verkehrsmittel sind aber gut erreichbar.
Dein Tag umfasst 3–5 Gäste pro Boot, geführt von den sympathischen lokalen Guides David oder JP, die dich nur mit Windkraft über die Biscayne Bay segeln – ganz ohne Motor. Die komplette Schnorchelausrüstung ist an Bord, falls du Sandbänke erkunden oder schwimmen möchtest. Frisches Obst, Kekse, Chips und Wasser gibt es den ganzen Tag über (eigene Getränke kannst du mitbringen). Schwimmwesten und Drybags für deine Sachen sind selbstverständlich dabei, damit du entspannt jede salzige Brise genießen kannst.
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