Erkunde Memphis mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte hinter der Beale Street kennt, halte an historischen Orten wie dem Lorraine Motel, feuere die Entenparade im Peabody Hotel an, mache optional eine Flussfahrt auf dem Mississippi und stehe vielleicht sogar im Sun Studio, wo der Rock ’n’ Roll begann. Es ist nicht immer das, was du erwartest – manchmal ist es viel besser.
Wir stiegen direkt nach dem Frühstück in den Minibus – ich roch noch nach Kaffee – und unser Guide Marcus machte schon Witze über Elvis-Sichtungen, bevor wir überhaupt aus der Innenstadt von Memphis raus waren. Die Stadt wirkte wach, so wie nur Memphis es kann: leicht schwül, aus allen Ecken drang Musik, und der Fluss lag einfach still im Hintergrund. Wir fuhren am Lorraine Motel vorbei. Marcus wurde plötzlich still, was ich nicht erwartet hatte. Er nickte nur zum National Civil Rights Museum und sagte: „Hier verbrachte Dr. King seine letzte Nacht.“ Das blieb mir länger im Kopf, als ich dachte.
Die Scheiben des Busses beschlugen, als wir durch das Victorian Village fuhren – alte Backsteinhäuser versteckten sich hinter verworrenen Bäumen. Wir machten Halt bei A. Schwab in der Beale Street (über 120 Jahre alt, sagt man) und ich schwöre, man roch Lakritz und Staub im Laden. Hinter dem Tresen saß ein älterer Herr, der mich ohne aufzuschauen „hon“ nannte, während er sein Kreuzworträtsel löste. Danach schauten wir uns die berühmte Entenparade im Peabody Hotel an. Die Leute jubelten den Enten auf ihrem kleinen roten Teppich zu – schwer zu erklären, wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Ich hatte bei der Buchung die Flussfahrt mit den Memphis Riverboats dazugebucht, weil ich hören wollte, wie der Mississippi aus der Nähe klingt (Spoiler: lauter als gedacht). Der Kapitän erzählte Geschichten über den Tom Lee Park und zeigte uns, wo früher die Lastkähne angelegt haben – sein Dialekt war zwar stark, aber gut zu verstehen, wenn man genau zuhörte. Ein Duft von Fluss-Schlamm und Grillgut wehte vom Oberlauf herüber. Wer sich für Musikgeschichte interessiert wie ich, kann beim Checkout auch den Besuch im Sun Studio dazu buchen – dort zu stehen, wo Elvis seinen ersten Song aufgenommen hat, fühlte sich irgendwie ganz normal und gleichzeitig elektrisierend an. Die Wände sind vergilbt vom Alter; unser Guide spielte uns einen kratzigen Song von 1954 vor und grinste, als wäre es das erste Mal, dass er ihn hört.
Ich denke noch oft an diesen Moment vor dem Sun Studio – einfach an die warmen Backsteine gelehnt und versucht zu erahnen, wie viele Menschen hier schon standen und etwas Ähnliches oder ganz anderes gefühlt haben. Memphis kriecht einem auf eine ganz eigene Art unter die Haut, weißt du?
Ja, die Abholung ist von ausgewählten Hotels in der Innenstadt inklusive.
Ja, du kannst deine Buchung upgraden und eine Flussfahrt auf dem Mississippi hinzufügen.
Nur wenn du die Option beim Checkout auswählst; sonst ist er nicht automatisch dabei.
Die Parade selbst ist kurz, zieht aber viele Zuschauer an; die genaue Dauer kann täglich variieren.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Nein, die Busse sind nicht rollstuhlgerecht, es sei denn, Gäste können selbstständig einsteigen.
Du siehst die Beale Street, viktorianische Häuser, das National Civil Rights Museum am Lorraine Motel, den A. Schwab Laden, die Pyramid Arena, die Enten im Peabody Hotel und mehr.
Dein Tag beginnt mit der Abholung von ausgewählten Hotels in der Innenstadt. Dann geht’s mit einem lokalen Guide im Minibus auf eine kommentierte Tour, der wirklich Bescheid weiß und gerne erzählt. Stopps sind unter anderem die Beale Street und der A. Schwab General Store, plus Zeit, die berühmte Entenparade im Peabody Hotel zu beobachten. Wenn du beim Buchen Upgrades wählst, sind entweder eine Fahrt mit dem Schaufelraddampfer auf dem Mississippi oder der Eintritt ins Sun Studio – oder sogar beides – inklusive, bevor du zurück zu deinem Hotel gebracht wirst.
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