Du paddelst Mauis ruhige Kanäle in einem klaren Kajak mit stabilisierenden Pontons, entdeckst Meeresschildkröten und vielleicht sogar Wale durch kristallklares Wasser. Guides erzählen spannende Geschichten, während du über Korallenriffe gleitest und lokale Früchte snackst – zum Schluss wartet frische Ananas am Ufer auf dich. Sonnenverwöhnt und glücklich.
Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass ich mich da draußen so entspannt fühlen würde. Wir trafen uns kurz nach Sonnenaufgang – die Luft noch frisch und salzig, alle ein bisschen verschlafen, aber mit breitem Grinsen vor den klaren Kajaks am Strand. Unser Guide Kaleo verteilte Rashguards und machte einen Witz darüber, dass die Ponton-Anbauten die Kajaks quasi unsinkbar machen. Das beruhigte mich, denn meine Paddel-Skills sind eher ausbaufähig. Das Wasser war spiegelglatt, und als wir in den Alalakeiki Channel hinausfuhren, konnte man durch den Kajakboden direkt nach unten schauen – als würde man auf einem riesigen Aquarium schweben. Ich starrte immer wieder aufs Riff, versuchte Fische zu benennen (kläglich gescheitert).
Kaleo zeigte auf eine Honu – so nennt man hier die Meeresschildkröte – die elegant unter uns entlangglitt. Für einen Moment herrschte Stille, alle beobachteten, wie sie durch Sonnenflecken schwamm. Das Riff wirkte fast vergrößert unter uns; ich sah kleine Aale, die sich durchs Korallenlabyrinth schlängelten. Irgendwann entdeckte jemand in der Ferne einen Blas eines Buckelwals (zwischen Dezember und April kann man hier wirklich Wale sehen). Da war dieser Moment, in dem ich meine Hand einfach ins Wasser gleiten ließ und spürte, wie kühl es im Vergleich zur Luft war – total erdend, weißt du? Während wir Bananen und Granola knabberten, erzählte Kaleo von den lokalen Naturschutzprojekten und warum die Riffe so wichtig sind.
Am Ufer wartete frische Ananas auf uns – bestreut mit li hing mui Pulver (das hatte ich vorher noch nie probiert; süß-sauer-salzig zugleich). Alle lachten über die, die im Kreis paddelten oder fast ihr Handy fallen ließen beim Fotografieren. Jemand von der Crew machte auch Drohnenaufnahmen – die kann man später kaufen, falls man einen Beweis braucht, dass man nicht gekentert ist. Ich ging mit Salz auf der Haut und diesem herrlich müden Gefühl nach einem Vormittag draußen nach Hause. Und ich denke immer noch daran, wie klar alles unter mir aussah.
Ja, Anfänger sind willkommen und die Kajaks haben Pontons für extra Stabilität.
Du kannst Meeresschildkröten, Aale, Oktopusse, Mantarochen, Robben, Fischschwärme und Buckelwale (Dezember–April) entdecken.
Schnorcheln ist optional; frag deinen Guide, wenn du es während der Tour dazu buchen möchtest.
Die Touren sind klein, mit maximal 10 Gästen pro Guide.
Rashguards, reef-safe Sonnencreme, Drybags, Snacks (Bananen/Granola), Wasser und frische Ananas nach der Tour sind inklusive.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; du triffst dich am Startpunkt wie in der Buchungsbestätigung beschrieben.
Ja – Babys und kleine Kinder können in einem speziellen Kajakaufsatz für Kinder mitfahren.
Ein Profi-Fotograf hält die besten Momente fest; Foto- und Videopakete sind gegen Aufpreis erhältlich.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung neuer klarer Kajaks mit Ponton-Stabilisatoren, langärmlige Rashguards zum Sonnenschutz, reef-safe Sonnencreme vor dem Start, Drybags für deine Sachen, lokal angebaute Bananen und Granola während der Tour sowie eiskaltes gefiltertes Wasser – und nach der Rückkehr wartet frisch geschnittene hawaiianische Ananas mit li hing mui Pulver auf dich.
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