Starte am Kahului Heliport zu einem 60-minütigen Helikopterflug über die wildesten Ecken Mauis – über den Regenwald der Road to Hana, den Haleakalā-Krater, versteckte Wasserfälle und zerklüftete Küsten mit Live-Kommentar vom Piloten. Ein Mix aus Staunen und Adrenalin, der lange nachwirkt.
Als ich zum Kahului Heliport ging, war ich ehrlich gesagt ein bisschen nervös – dieses aufregende Kribbeln, wenn man etwas ganz Neues wagt. Unser Pilot Mark, mit seinem entspannten Inselakzent, begrüßte uns freundlich und erklärte kurz den Ablauf. Er machte sogar einen Witz darüber, dass dunkle Kleidung für bessere Fotos sorgt – daran hatte ich vorher nie gedacht. Wir setzten uns in die bequemen Ledersitze, alle nach vorne gerichtet, und plötzlich waren wir nur noch zu sechst mit den großen Fenstern – keine Taschen oder Ablenkungen.
Der Start war viel sanfter als erwartet. Dann kam dieser Moment, in dem Maui unter uns einfach verschwand – als hätte jemand einen Vorhang zurückgezogen. Mark zeigte sofort spannende Details: die kurvige Road to Hana, winzige Autos, die sich langsam durch den dichten, fast unwirklich grünen Wald schlängelten, und Wasserfälle, die sich durch das Dickicht zogen. Die Luft da oben fühlte sich kühl und fast metallisch an, wenn man das so sagen kann. Wir schwebten eine Weile über dem Haleakalā-Krater, der über 3000 Meter hoch ist, aber von hier oben wirkte er wie eine andere Welt. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber meistens starrte ich einfach nur – manchmal vergisst man die Kamera, wenn einem der Mund offensteht.
Wir flogen von den Regenwäldern im Osten zu den Bergen und der zerklüfteten Küste im Westen von Maui. Zwischen den Klippen versteckten sich kleine Strände, und ab und zu blitzte die Sonne so grell auf dem Wasser, dass es fast weh tat. Mark erzählte weiter Geschichten – von alten Zuckerplantagen und Stellen, an denen Einheimische noch heute angeln. Ich roch plötzlich so einen seltsamen Duft in der Kabine, eine Mischung aus nassen Blättern nach Regen und Motoröl (nicht unangenehm, eher echt). Hinter mir lachte jemand, weil er sein Hotel von oben entdeckte – da drückten alle die Nasen noch dichter ans Fenster.
Die ganze Tour dauerte nur eine Stunde, aber oben scheint die Zeit anders zu laufen. Ich denke immer noch an den Blick in den Haleakalā-Krater – wie still es dort oben war, obwohl die Rotoren dröhnten. Nach der Landung merkte ich, dass ich meinen Sicherheitsgurt immer noch ziemlich fest hielt… ich wollte einfach nicht, dass es schon vorbei ist.
Der Flug dauert 60 Minuten, Start ist am Kahului Heliport.
Ja, dein Pilot ist gleichzeitig Guide und erzählt live während des Fluges.
Du fliegst über den Haleakalā-Krater, den Regenwald im Osten mit Wasserfällen entlang der Road to Hana sowie die Berge und Küste im Westen.
Nein, du musst eigenständig zum Kahului Heliport anreisen.
Ja, Passagiere über 109 kg oder Gruppen mit einem Durchschnitt über 91 kg müssen aus Sicherheitsgründen einen zusätzlichen Sitzplatz buchen.
Babys unter 24 Monaten können auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfliegen; ab 24 Monaten ist ein eigener Sitzplatz erforderlich.
Aus Sicherheitsgründen sind keine Taschen, Rucksäcke oder Handtaschen in der Kabine erlaubt.
Es wird empfohlen, dunkle Kleidung zu tragen, um Spiegelungen auf den Fenstern bei den Fotos zu vermeiden.
Dein Erlebnis umfasst einen einstündigen Flug über Ost- und Westmaui mit Highlights wie dem Haleakalā-Krater und dichten Regenwäldern – inklusive Live-Kommentar vom Profi-Piloten; alle Flüge starten am Kahului Heliport in Kabinen für bis zu sechs Passagiere plus Pilot (keine Taschen an Bord erlaubt).
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