Du fährst mit einem E-Bike durch Garden of the Gods und Manitou Springs, begleitet von einem lokalen Guide, der alle spannenden Geschichten kennt. Probiere Mineralwasser direkt aus der Quelle, genieße den Blick auf Pikes Peak und halte immer wieder für Geschichten und Lacher an. Wenn du einen entspannten und gleichzeitig unvergesslichen Tag suchst – hier bist du richtig.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, mühelos an den beeindruckenden roten Felsen im Garden of the Gods vorbeizufahren? Ich hätte nie gedacht, dass mir E-Biken so viel Spaß macht (ich bin ja kein Profi-Radfahrer), aber da waren wir – ich, mein Freund Sam und unsere Guide Li – und sausten nach einer kurzen Helmkontrolle und einem kleinen Moment, in dem ich fast vergessen hätte, wie die Bremsen funktionieren, aus Manitou Springs raus. Die Luft roch nach Kiefernnadeln und diesem leichten Mineralgeruch, den man nur in der Nähe von Bergquellen kennt. Es war noch früh am Tag, die Sonne schien sanft, aber man merkte, dass es später warm werden würde.
Li ist hier aufgewachsen und kannte scheinbar jede Kurve auf dem Trail. Sie zeigte uns diese seltsam ausbalancierten Felsen, als wir in den Garden of the Gods rollten – ehrlich gesagt sehen die fast unecht aus, bis man direkt daneben steht. An einer Station reichte sie uns Wasserflaschen und erzählte, wie die Ute-Indianer glaubten, die Felsen seien eingefrorene Geister (hoffentlich hab ich das richtig verstanden, Geschichte war nie mein Lieblingsfach). Wir hielten so oft an, nur um die Aussicht zu genießen oder zu versuchen, „Manitou“ richtig auszusprechen – Sams Versuch brachte Li so zum Lachen, dass sie fast ihr Rad fallen ließ.
Das Highlight? Das Wasser direkt aus einer der Mineralquellen in Manitou Springs zu probieren. Es prickelt leicht, hat einen fast salzig-süßen Geschmack – nicht unbedingt mein Lieblingsgeschmack, aber ich trank weiter, einfach weil es so authentisch wirkte. Auch Einheimische füllten ihre Flaschen nach und nickten uns zu, als wären wir Teil eines geheimen Clubs. Später fuhren wir an einem viktorianischen Herrenhaus vorbei, das mehr Zimmer hatte, als ich zählen konnte (Li meinte 33, aber wer zählt schon genau), und entdeckten in der Ferne eine historische Bahn, die sich winzig zwischen Felsen und Himmel schlängelte.
Ich denke immer noch an den Moment, als wir einen Hügel hochfuhren und plötzlich Pikes Peak vor uns auftauchte – in blauen Schatten und mit Schnee, obwohl es Juni war. So eine Aussicht gewöhnt man sich nicht – sie bleibt einfach im Kopf, auch lange nachdem man wieder weg ist.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber es gibt mehrere Stopps im Garden of the Gods und Manitou Springs für Quellverkostungen und Sightseeing.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und ideal für Gruppen oder Familien.
Im Preis sind E-Bike, Helm, Wasserflasche und geführte Stopps enthalten – zusätzliche Eintrittsgebühren gibt es nicht.
Der Startpunkt ist das Garden of the Gods Visitor & Nature Center in Manitou Springs.
Ja, du hast unterwegs immer wieder tolle Ausblicke auf Pikes Peak.
Ja, du verkostest sprudelndes Wasser aus acht verschiedenen Mineralquellen in Manitou Springs.
Ja, in der Nähe des Startpunkts gibt es gute öffentliche Verkehrsverbindungen.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten, aber Wasserflaschen werden während der Fahrt bereitgestellt.
Dein Tag beinhaltet ein E-Bike mit Pedalunterstützung (so macht das Bergauffahren richtig Spaß), einen Helm für deine Sicherheit, Wasserflaschen für die trockenen Momente in Colorado – und einen lokalen Guide, der genau weiß, wo es spannende Geschichten gibt oder wo man Mineralwasser probieren kann, bevor es zurück in die Stadt geht.
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