Begib dich mit einem Navajo-Guide in den Lower Antelope Canyon, der deine kleine Gruppe durch enge Passagen und über Leitern in leuchtende Sandsteinkammern führt. Spüre die Ruhe, wenn das Sonnenlicht über uralte Wände wandert, lausche Geschichten von Einheimischen, die jeden Winkel kennen – und geh mit rotem Staub an den Schuhen und einem unbeschreiblichen Gefühl im Herzen.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du nicht genau weißt, ob du nervös oder aufgeregt bist? So ging es mir, als ich am Rand des Lower Antelope Canyon bei Page, Arizona stand. Die Luft war trocken, aber angenehm kühl auf der Haut, und unser Guide Ben, der hier in der Nähe aufgewachsen ist, schenkte mir ein kurzes Lächeln, bevor wir die erste Metallleiter hinabstiegen. Meine Schuhe kratzten an den Sprossen, und hinter mir hörte ich jemanden leise „Wow“ murmeln, als das Licht die Sandsteinwände in Orange und Lila tauchte. An manchen Stellen war es enger als erwartet, ich musste mich sogar einmal seitlich drehen – was uns alle zum Lachen brachte (hier ist niemand besonders elegant). Ben zeigte auf alte Wasserlinien hoch über uns – er nannte sie „die Handschrift der Natur“.
Drinnen war es ruhiger, als ich gedacht hatte. Nur unsere kleine Gruppe und das Geräusch von Sneakers im Sand. Alle paar Schritte hielt Ben an, um zu erklären, wie Fluten über Jahrtausende diese wirbelnden Formen geschaffen haben – er strich sogar mit dem Finger darüber, sodass Staub im Sonnenlicht aufstieg. Einmal erzählte er, wie seine Großmutter ihn als Kind hierher gebracht hat, und plötzlich fühlte es sich eher an, als wären wir Gäste in einem Wohnzimmer statt Touristen. Das wichtigste Stichwort hier ist Lower Antelope Canyon Tour Ticket – fast hätte ich das vergessen, weil es sich eher wie ein Traumspaziergang anfühlte als wie eine offizielle Tour.
Man muss Leitern hinabsteigen (nicht beängstigend, aber aufregend genug, dass das Herz kurz aussetzt) und manchmal unter Felsen hindurchducken, die so glatt sind, dass sie fast weich wirken. Die Farben ändern sich alle paar Minuten, je nachdem, wo die Sonne steht – mal golden, mal fast rosa. Jemand fragte Ben, wie oft er diesen Canyon schon durchwandert hat, und er grinste nur: „So oft, dass ich jede Kurve kenne.“ Wir machten Fotos, aber ehrlich gesagt fangen die nie das Gefühl ein, das man dort hat. Ich denke immer noch an die Stille zwischen den Geschichten, wie ich da stand mit rotem Staub an den Händen.
Die Wanderung dauert etwa 1,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Die Tour beginnt an der Indian Route 222 nahe Page, AZ 86040.
Ja, im Canyon klettert man mehrere Metallleitern hinab.
Die Tour ist für die meisten geeignet, aber nicht empfohlen bei Rückenproblemen oder schlechter Herz-Kreislauf-Gesundheit.
Der Lower Antelope Canyon ist meist weniger überlaufen als der Upper Antelope Canyon.
Ja, ein Navajo-Guide begleitet deine Gruppe während der gesamten Tour.
Ja, die Buchung beinhaltet die Navajo Nation Permit und den Eintritt in den Lower Antelope Canyon.
Die Strecke beträgt ungefähr 600 Meter durch enge Schluchten und Kammern.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt in den Lower Antelope Canyon sowie die Navajo Nation Permit. Du bist in einer kleinen Gruppe mit einem lokalen Navajo-Guide unterwegs, der unterwegs Geschichten und Geschichte erzählt – die gesamte Tour dauert etwa anderthalb Stunden, inklusive Zeit für Fotos und Fragen bei jedem Sandsteinbogen.
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