Erkunde Lititz’ Main Street nach Einbruch der Dunkelheit mit einem lokalen Guide, der Geistergeschichten über Spuk-Kneipen, geheime Gräber unter Ladenkellern und ein altes Leichenhaus von 1786 erzählt. Erlebe eine Mischung aus Lachen und Gänsehaut, während du echte Orte mit ungewöhnlichen Geschichten entdeckst – und sieh diese historische Stadt mit neuen Augen.
Wir starteten direkt auf der Main Street in Lititz – gerade als die Sonne hinter den Ziegelhäusern verschwand, die im Abendlicht immer ein bisschen düsterer wirken. Unser Guide Tom, der hier aufgewachsen ist, begann sofort mit einer Geschichte über das alte Johannes Mueller Haus von 1792. Immer wieder schaute ich zu den Fenstern rüber, halb überzeugt, dass uns jemand beobachtet. Vielleicht lag es an seiner Beschreibung von knarrenden Dielen und flackerndem Kerzenlicht – plötzlich schien jedes Geräusch lauter als sonst.
Mir war gar nicht bewusst, wie viele dieser Orte ich schon oft passiert hatte, ohne ihre Geschichten zu kennen. Die Spuk-Kneipe aus dem Jahr 1764? Wir standen draußen, während Tom von einem Gast erzählte, der nie wirklich ausgecheckt hat (er zwinkerte dabei, aber ehrlich gesagt, bekam ich Gänsehaut). Das ehemalige Krankenhaus aus der Revolutionszeit sah so unscheinbar aus, bis man von dem Geist hört, den manche im oberen Fenster gesehen haben wollen. Da mischt sich Geschichte mit Legende – man will glauben, aber auch nicht zu viel.
Am spannendsten war für mich der Abstieg in den Keller eines Ladens, unter dem angeblich ein Grab verborgen ist. Es roch feucht und alt, nach nassem Stein und etwas, das ich nicht genau einordnen konnte – vielleicht Staub oder einfach nur Nervosität. Jemand aus unserer Gruppe flüsterte „nein“ und machte schnell kehrt, was alle zum Lachen brachte (auch Tom). Danach standen wir vor dem Leichenhaus, das 1786 gebaut wurde. Der Name allein jagt einem schon einen Schauer über den Rücken. Es steht einfach so still in einer ruhigen Straße, als würde es auf etwas warten.
Ich denke immer noch daran, wie normal alles von außen aussah – Kinder auf Fahrrädern, Leute mit Hunden – aber wenn man mit einem Einheimischen die Geistergeschichten auf der Main Street hört, fühlt sich Lititz ganz anders an. Nicht wirklich gruselig… eher vielschichtig, als ob unter deinen Füßen mehr verborgen ist, als man vermutet.
Ja, die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet und bewusst familienfreundlich gestaltet.
Ja, alle Wege sind rollstuhlgerecht und Kinderwagen sind willkommen.
Mindestens ein Ladenkeller wird betreten; die meisten Stationen sind von außen zu sehen.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber es handelt sich um einen abendlichen Spaziergang entlang der Main Street in Lititz.
Die Spuk-Kneipe von 1764, das ehemalige Krankenhaus aus der Revolutionszeit, das Johannes Mueller Haus, ein geheimes Grab im Ladenkeller und das authentische Leichenhaus von 1786.
Ja, in der Nähe des Startpunkts gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour willkommen.
Dein Abend beinhaltet alle Gebühren und Steuern, während du in einer kleinen Gruppe mit einem ortskundigen Guide die Main Street in Lititz entlanggehst – erkunde Spukorte wie eine alte Kneipe, besuche ein geheimnisvolles Grab im Ladenkeller und erfahre mehr über das authentische Leichenhaus von 1786 – alles in einem gemütlichen Tempo, das für Familien und Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen geeignet ist.
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