Du gehst durch ein originales Amish-Bauernhaus voller Geschichten, fährst mit dem Bus durch die ländliche Gegend vorbei an Kutschen und Scheunen, triffst lokale Handwerker und erlebst einen Nachmittag auf dem Bauernhof. Kleine Überraschungen – ein leises Lachen mit dem Guide oder das Gefühl von altem Holz unter den Füßen – bleiben dir lange im Gedächtnis.
Wie sieht es wirklich hinter den weißen Zäunen in Lancaster aus? Diese Frage ging mir nicht aus dem Kopf, während unser Bus langsam aus der Stadt hinausfuhr und die Luft nach frisch gemähtem Gras und einem süßen Duft roch, den ich nicht zuordnen konnte. Unser Guide Mike, der hier aufgewachsen ist, zeigte auf einen Holzroller, der an einem Zaun lehnte. „So kommen die Kinder zur Schule“, erklärte er. So etwas hatte ich bisher nur auf Fotos gesehen. Im Bus wurde es ganz still, als wir an einer Amish-Kutsche vorbeifuhren; das Klappern der Hufe war noch lange zu hören.
Als nächstes stand die Bauernhaus-Tour an – aus dem Jahr 1805, kaum zu glauben! Die Dielen knarrten unter unseren Füßen (ich wäre fast über eine lose Diele gestolpert). Unsere Führerin zeigte uns jeden Raum, hielt Hauben hoch und erklärte, warum die Küche keinen Elektroherd hat. Sie erzählte von Hochzeiten, die drei Tage dauern, und davon, dass Sonntage zum Besuch da sind, nicht zum Einkaufen. Im Wohnzimmer lag ein leichter Duft von Holzrauch in der Luft – vielleicht nur meine Fantasie, aber es passte einfach. Ich versuchte mir vorzustellen, hier zu leben, ohne das ständige Piepen meines Handys alle fünf Minuten.
Danach erkundeten wir den 15 Hektar großen Bauernhof auf eigene Faust. Kinder fütterten Ziegen und probierten die lustigen Roller aus (ich bin fast runtergefallen – nicht zu empfehlen, wenn man so unkoordiniert ist wie ich). Überall liefen Hühner herum, und ein paar lokale Handwerker verkauften Quilts und Marmeladen; ich kaufte Apfelbutter bei einer Frau, die lächelte, aber kaum sprach. Es fühlte sich an, als würde die Zeit für einen Moment langsamer laufen – etwas, das mir sonst selten passiert. Wer einen echten Tagesausflug ins Amish Country ab Lancaster sucht oder einfach mal sehen will, wie das Leben ohne Bildschirme aussieht, ist hier genau richtig.
Die geführte Busfahrt durch die Landschaft dauert etwa 90 Minuten.
Ja, rollstuhlgerechte Fahrzeuge sind auf Anfrage nach der Buchung verfügbar.
Ja, der selbstgeführte Rundgang über den 15 Hektar großen Bauernhof ist im Ticket enthalten.
Ja, außer sonntags oder an Amish-Feiertagen, wenn die Läden geschlossen sind.
Die geführte Hausbesichtigung umfasst Amish-Geschichte, Religion, Kleidung und das Leben zu Hause und dauert etwa 30 Minuten.
Ja, Kinder sind herzlich eingeladen und es gibt Aktivitäten für sie auf dem Bauernhof.
Nein, ein Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Möglichkeiten, Snacks oder handgemachte Produkte bei den Stopps zu kaufen.
Der Bus fährt etwa 40 Kilometer in die ländliche Gegend von Lancaster County.
Dein Tag beginnt mit der Abholung an der Amish Farm & House in Lancaster, gefolgt von einer 90-minütigen geführten Busfahrt durch die malerischen Amish-Nebenstraßen mit Erklärungen eines lokalen Guides. Es gibt zwei Stopps auf aktiven Bauernhöfen, wo du Einheimische treffen und einkaufen kannst (außer sonntags). Außerdem hast du Zugang zu einem 15 Hektar großen historischen Bauernhof mit Tieren und Kunsthandwerk zum selbstständigen Erkunden sowie eine separate Führung durch ein originales Bauernhaus von 1805 – alles barrierefrei, wenn nötig.
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