Du startest früh auf Maui, fährst mit einem kleinen Team und lokalem Guide per Schnellboot nach Lanai und tauchst in den berühmten Cathedrals und einem weiteren Top-Spot. Klare Sicht, vulkanische Bögen, Delfine unterwegs, dazu Ausrüstung und Snacks inklusive – alles in entspanntem Tempo, damit du jeden Moment unter Wasser genießen kannst.
Ganz ehrlich, ich hätte fast den Check-in um 6:30 Uhr verpasst, weil ich meine linke Flosse nicht fand (lag natürlich unter meinem Hoodie). Der verschlafene Gang zum Tauchshop auf Maui fühlte sich an wie ein kleines Ritual – alle mit Kaffee und Mietformularen hantierend. Unser Guide Kimo begrüßte uns mit dieser entspannten Insel-Geduld, die man nicht überall findet. Er kontrollierte unsere Tauchscheine und machte einen Witz über „Frühaufsteher, die die besten Lavatunnel erwischen“. Ich war noch zu müde zum Lachen, aber der Spruch blieb im Kopf.
Die Überfahrt von Maui nach Lanai war welliger als gedacht – Wind im Gesicht, Salzwasser überall, und plötzlich Delfine am Bug. Der Kapitän drosselte das Tempo, damit wir die Tiere beobachten konnten, wie sie durchs Wasser schnitten. Jemand entdeckte in der Ferne einen Walblas. Verrückt, wie schnell man die Nervosität vor einem neuen Tauchspot vergisst, wenn so viel Leben um einen herum ist. Als wir bei den Cathedrals ankamen, war ich einfach nur noch aufgeregt (und vielleicht ein bisschen durchgefroren).
Kimo gab uns eine kurze Einweisung, bevor wir ins Wasser gingen. Das Wasser war so klar, dass es fast unwirklich wirkte – wie durchs blaue Glas schwimmen. Wir folgten ihm durch Bögen und Durchgänge, die von uralten Lavaflüssen geformt wurden; manchmal schien Licht durch Risse über uns und erleuchtete alles für einen Moment, bevor es wieder dunkler wurde. Mein Handschuh streifte rauen Vulkangestein – fühlte sich körnig, aber nicht scharf an – und es gab diesen Moment, in dem alle still in einer der Höhlen schwebten. Es roch leicht metallisch, wie alte Münzen oder nasser Stein. Ganz anders als erwartet.
Zwischen den Tauchgängen saßen wir auf dem Deck, knabberten Snacks (ich habe zu viele Macadamianüsse erwischt) und tauschten Fischgeschichten mit der Crew aus. Niemand hetzte uns – Kimo beantwortete jede Frage zu Riff-Fischen oder Strömungen, ohne dass es belehrend klang. Auf der Rückfahrt Richtung Mala Wharf beobachtete ich, wie das Sonnenlicht auf dem Wasser tanzte und versuchte, das Gefühl festzuhalten, in diesen Unterwasser-Kathedralen zu schweben. Ich kann mich immer noch nicht entscheiden, ob mir das Tauchen oder einfach das Zusammensein mit Gleichgesinnten am besten gefallen hat.
Ja, du brauchst mindestens eine Open Water Zertifizierung, um mitzumachen.
Die Tauchgänge liegen je nach Bedingungen meist zwischen 15 und 23 Metern.
Die SCUBA-Ausrüstung kannst du beim Check-in vor der Abfahrt mieten.
Zwischen den Tauchgängen gibt es einen kleinen Snack; Mittagessen ist optional während der Pausen.
Treffpunkt ist um 6:30 Uhr im Tauchshop zum Check-in und Anpassen der Ausrüstung.
Nein, nur zertifizierte Taucher (Open Water+) mit Tauchaktivität in den letzten 18 Monaten.
Nein, Gäste treffen sich direkt im Tauchshop auf Maui zum Check-in.
Auf der Überfahrt sieht man oft Delfine und Wale; unter Wasser sind viele Riff-Fische zu entdecken.
Dein Tag beginnt mit Check-in und Ausrüstungsanpassung in unserem Maui Tauchshop, bevor du an Bord unseres Spezialboots für zwei geführte Tauchgänge bei den Lanai Cathedrals und einem weiteren Spot gehst – mit Mietausrüstung, Snacks zwischen den Tauchgängen, einer wiederverwendbaren Trinkflasche aus recyceltem Plastik als Souvenir und viel Zeit für Gespräche mit deinem lokalen Guide, bevor es zurück zum Mala Wharf geht.
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