Du fährst mit einem schattigen Boot entlang der Südküste von Kona, schnorchelst in Honaunau Bay und Kealakekua Bay, hörst lokale Legenden von deinem Guide und genießt frische Wraps und Obst zum Mittag. Klare Wasser, bunte Fische direkt unter dir und kleine Momente der Ruhe zwischen Geschichten und Lachen – ein Erlebnis, das du lange mitnehmen wirst.
Als erstes fiel mir das Plätschern des Wassers am Bootsrumpf auf – nicht laut, aber gleichmäßig, fast wie jemand, der mit den Fingern auf den Tisch trommelt. Wir legten etwas später ab als gedacht (was ehrlich gesagt ganz angenehm war, so konnte ich in Ruhe meinen Kaffee trinken). Kapitän Kaleo warf uns ein breites Grinsen zu, während er uns die Kona-Küste hinunter steuerte. Plötzlich drehte der Wind und man roch salzige Luft und etwas Grünes – vielleicht Algen oder einfach diese wilde Meeresbrise. Ich dachte daran, wie anders das hier im Vergleich zu Waikiki war: ruhiger, weniger aufdringlich.
Unser erster Halt war Puʻuhonua O Honaunau, das Kaleo „Der Ort der Zuflucht“ nannte. Er erzählte von alten hawaiianischen Traditionen – wie Menschen hierher schwammen, um Vergebung zu finden. Während ich meine Schnorchelausrüstung anzog (alles wird hygienisch bereitgestellt), versuchte ich mir das vorzustellen. Das Wasser war so klar, dass ich schon vor dem Eintauchen gelbe Doktorfische zwischen den Korallen sah. Ein Fisch – keine Ahnung wie er heißt – kreiste immer wieder um meine Flossen, als wäre er der Boss hier. Irgendwann ließ ich mich einfach treiben und beobachtete, wie das Sonnenlicht über die Felsen tanzte. Schwer zu beschreiben, aber ich fühlte mich unglaublich entspannt.
Nach einem Snack – frisches Obst und Wraps, die viel besser schmeckten als sie aussahen – fuhren wir weiter zur Kealakekua Bay. Dort steht das Denkmal von Captain Cook, weiß leuchtend vor dem grünen Dschungel. Kaleo zeigte uns schwarze Lava-Tunnel in den Klippen und scherzte, dass Piraten dort ihren Schatz verstecken könnten, woraufhin seine Kollegin Li nur mit den Augen rollte. Piraten sahen wir zwar keine, aber eine Schildkröte tauchte ganz nah an der Oberfläche auf. Meine Maske beschlug zweimal, und Li zeigte mir den Trick mit Spucke – anscheinend immer noch bewährt.
Was mich mehr beeindruckt hat, weiß ich nicht: die Farben des Wassers in den Buchten oder das lautlose Dahintreiben, während andere durch ihre Schnorchel lachen. Wenn du einen Tagesausflug von Kona suchst mit Schnorcheln, lokalen Geschichten und Mittagessen, dann ist das hier genau richtig. Manchmal denke ich noch daran, wie es war, über Korallen zu schweben und für einen Moment alles um mich herum still wurde.
Die Tour dauert etwa 4,5 Stunden entlang der Südküste von Kona.
Du besuchst Puʻuhonua O Honaunau (Honaunau Bay) und Kealakekua Bay.
Ja, alle Gäste erhalten desinfizierte Schnorchelsets und Schwimmhilfen.
Ja, jeder bekommt ein Lunchpaket mit Sandwich sowie Snacks wie frisches Obst und Wasser.
Der Kapitän und die Crew erzählen unterwegs Geschichten zur hawaiianischen Geschichte und Kultur.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; alle treffen sich am Abfahrtspunkt.
Bring Sonnencreme, Badesachen, ein Handtuch und am besten eine trockene Tasche für persönliche Sachen mit.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevels geeignet; Schwimmhilfen sind vorhanden, aber grundlegende Schwimmkenntnisse sind nötig.
Dein Tag umfasst einen Platz auf einem schattigen Boot entlang der Südküste von Kona mit komplett bereitgestellter Schnorchelausrüstung (desinfizierte Masken, Flossen, Schwimmhilfen), Wasserflaschen zum Trinken, frischen Obstsnacks und einem Lunchpaket mit Sandwich – bei der Buchung kannst du zwischen Truthahn, Thunfisch, Schinken, Roastbeef oder vegetarisch wählen.
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