Du gleitest über flache Riffe im John Pennekamp Park in Key Largo, begleitet von Einheimischen, die jeden Fisch beim Namen kennen. Zwei verschiedene Schnorchelspots, komplette Ausrüstung, Snacks und umweltfreundlicher Sonnenschutz inklusive. Einfacher Bootszugang und freundliche Unterstützung machen die Tour entspannt – aber die Farben unter Wasser bleiben unvergesslich.
Das Erste, was mir auffiel, war, wie sich die Farbe des Wassers veränderte, als wir den Steg verließen – ein sanfter Übergang von trübem Grün zu diesem intensiven Blau, das mir klar machte, dass ich „klar“ vorher nie wirklich gesehen hatte. Unsere Guide Jess machte einen Witz über „karibische Klimaanlage“, während der Katamaran Fahrt aufnahm. Ich war noch mit meiner Maske beschäftigt, als sie umweltfreundlichen Sonnenschutz verteilte (riecht leicht krautig, gar nicht schlecht) und auf einen Pelikan zeigte, der aussah, als würde er hier das Sagen haben. Alle wirkten ein bisschen nervös, aber auch gespannt. Vielleicht nur ich.
Ich hatte noch nie in Key Largo geschnorchelt – ehrlich gesagt wusste ich nicht genau, was mich bei einem Tagesausflug zum John Pennekamp Coral Reef State Park erwartet. Die Bootsfahrt dauerte etwa zwanzig Minuten? Schwierig zu sagen, wenn man die fliegenden Fische beobachtet, die übers Wasser springen. Am ersten Stopp erklärte Jess, dass die Riffe hier sehr nah an der Oberfläche liegen – manchmal nur knapp anderthalb Meter unter dir. Sie behielt alle im Auge, als wir ins Wasser gingen (ich zögerte an der Leiter, sie grinste und meinte: „Einfach rein da“). Das Wasser war kühl, aber nicht schockierend, und plötzlich schwammen Papageienfische direkt vor meiner Nase und knabberten am Korallengestein, als hätten sie es eilig zum Mittagessen.
Wir blieben an jedem Spot etwa 45 Minuten – zuerst Grecian Rocks (glaube ich), dann Horseshoe Reef. Am zweiten Tauchplatz gab es weiche Sandflächen zwischen den Korallen, durch die das Sonnenlicht in Streifen fiel. Es gab diesen Moment, in dem alles still wurde, bis auf mein eigenes Atmen und entfernte Stimmen vom Boot – ein seltsam friedliches Gefühl, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Zurück an Bord wurden Chips und Getränke herumgereicht, während wir uns über die Sichtungen austauschten (jemand schwor, einen Ammenhai gesehen zu haben; ich entdeckte vor allem bunte Doktorfische). Mein Haar fühlte sich salzig und steif an – auf eine gute Art.
Ich denke immer noch an dieses Blau – so ein Farbton, der einem nach dem Verlassen im Kopf bleibt. Jess empfahl ein kleines Lokal mit Conch Fritters an Land (genau das, was ich gebraucht habe). Wenn du eine private Schnorcheltour in Key Largo suchst, bei der alles Equipment gestellt wird und echte Menschen dabei sind – keine Guides, die nur vom Skript ablesen –, dann ist das hier genau richtig.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden, inklusive zwei 45-minütiger Schnorchelsessions an verschiedenen Riffen und der Bootsfahrt.
Es werden zwei Spots angefahren, meist Grecian Rocks, Horseshoe Reef, Banana Reef oder Christ of the Abyss, je nach Bedingungen.
Ja, alle Schnorchelausrüstung ist im Preis enthalten – Badeanzug und Handtuch musst du selbst mitbringen.
Ja, während der Tour bekommst du kostenlose Chips, Wasser, Softdrinks und umweltfreundlichen Sonnenschutz.
Kinder ab 5 Jahren, die sicher schwimmen können, dürfen mitmachen.
Du solltest selbstständig im tiefen Wasser schwimmen und die Leiter zum Boot alleine hochklettern können.
Nein, Abholung vom Hotel gibt es nicht; der Check-in erfolgt in der Marina-Boutique vor dem Boarding.
Ja, am Steg stehen Süßwasserduschen zum Abspülen nach der Tour bereit.
Dein Tag beinhaltet komplette Schnorchelausrüstung (Maske, Flossen), angenehm duftenden, umweltfreundlichen Sonnenschutz, unbegrenzt Chips und kalte Getränke an Bord sowie alle Eintrittsgelder – alles betreut von einer lokalen Crew, die dir auch hilft, wenn du deine Flossen mal ins Wasser verlierst. Danach kannst du dich kurz abduschen, bevor es zurück in die Stadt zum Mittagessen oder Erkunden geht.
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