Erlebe Ketchikan auf einer Fahrt mit dem historischen Tongass Trolley. Dein Guide erzählt spannende Geschichten, während du mächtige Totempfähle im Saxman Village bewunderst, Lachse bei Herring Cove beobachtest und an den Rainbow Falls Fotos machst. Im Totem Heritage Center entdeckst du authentische Kunstwerke, bevor es zum historischen Creek Street geht – mehr Erinnerungen, als du an einem Morgen erwarten würdest.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – eine Mischung aus Holzrauch und Seetang, die sich vermischte, als wir in den altmodischen Tongass Trolley in Ketchikan einstiegen. Unser Guide Mike hatte diese Art zu erzählen, dass man automatisch näher rücken wollte, als würde er einem ein lokales Geheimnis verraten. Wir fuhren an einem Adlerhorst vorbei (ich blinzelte, konnte ihn aber erst sehen, als jemand anders darauf hinwies) und plötzlich standen wir umgeben von hohen Totempfählen im Saxman Native Village. Mike erzählte die Geschichten der Tlingit und Haida, die in jeden Pfahl geschnitzt sind – er versuchte sogar ein paar Namen auszusprechen, was alle zum Schmunzeln brachte, weil wir es auch nicht richtig hinbekamen.
Wir rumpelten entlang der Küste, während der salzige Wind durch die offenen Fenster des Trolleys strich. Als wir bei Herring Cove anhielten, herrschte eine gespannte Stille – alle hofften, Schwarzbären oder vielleicht einen Adler im Sturzflug zu sehen. Bären gab es an dem Tag keine (die Natur lässt sich eben nicht planen), aber die Lachse, die stromaufwärts kämpften, waren schon beeindruckend. Das Wasser rauschte wild, mit weißem Schaum und Spritzern. Bei den Rainbow Falls fing das Sonnenlicht den feinen Nebel perfekt ein – für vielleicht zwei Minuten zeigte sich ein zarter Regenbogen, bevor die Wolken zurückkamen. Manchmal denke ich noch daran, wenn ich Wasserrauschen höre.
Der letzte Halt war das Totem Heritage Center, das viel ruhiger wirkte als die anderen Orte – fast ehrfürchtig. Alte Schnitzereien und geflochtene Körbe hinter Glas; es roch leicht muffig, aber auf eine gemütliche Art, wie alte Bücher oder Zedernholztruhen. Mike erklärte, dass einige dieser Totems aus verlassenen Dörfern gerettet wurden – ich fragte mich, wie viele Hände sie über Generationen geformt haben. Zum Schluss landeten wir in der Nähe von Creek Street, wo einige zum Shoppen abzweigten; ich schlenderte einfach ein bisschen herum, sah Möwen um Essensreste streiten und dachte darüber nach, wie viel Geschichte in so einer kurzen Tour steckt. Dass man sich nach nur 2,5 Stunden so verbunden fühlt, hätte ich nicht erwartet.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, bei Herring Cove hält der Trolley, wo du vielleicht Schwarzbären, Adler, Robben oder Lachse sehen kannst – eine Sichtung ist aber nicht garantiert.
Ja, du siehst Totempfähle der Tlingit und Haida im Saxman Native Village sowie authentische Exponate im Totem Heritage Center.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; die Tour startet am Visitors Center auf der Front Street.
Ja, Babys sind willkommen – sie können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Die Tour endet entweder am Startpunkt oder in der Nähe von Creek Street, wo du shoppen oder die Gegend erkunden kannst.
Parkgebühren sind im Ticketpreis enthalten.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, da die Aktivitäten entspannt und barrierefrei sind.
Dein Tag umfasst Parkgebühren, die im Ticket enthalten sind; eine Fahrt im nostalgischen Trolley mit lokalem Guide; Stopps im Saxman Native Village zur Besichtigung der Totempfähle; Tierbeobachtungen bei Herring Cove; Fotomöglichkeiten an den Rainbow Falls; Eintritt ins Totem Heritage Center mit seiner Sammlung an Kunstwerken der Ureinwohner – und flexible Ausstiegsmöglichkeiten nahe Creek Street oder am Startpunkt.
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