Du spürst den Puls von Ketchikan – zwischen mächtigen Totempfählen im Saxman Village, beim Probieren von geräuchertem Fisch auf der Creek Street und beim tiefen Atemzug im Tongass-Wald mit deiner eigenen Gruppe von sechs. Deine private Tour passt sich deinem Tempo und deiner Stimmung an, mit einem lokalen Guide, der echte Geschichten teilt (und vielleicht über deine Aussprache schmunzelt). Regen oder Sonnenschein – alles gehört dazu.
„Hier haben wir keine Eile“, sagte unser Guide mit einem Grinsen, als wir in den Van stiegen, gleich neben dem Dock in Ketchikan. Ich roch das Meer noch an meiner Jacke vom Spaziergang herüber. Wir waren zu sechst – der Regenschirm meiner Tante schon halb kaputt – und irgendwie machte das alles nur noch gemütlicher. Erster Halt war das Saxman Native Village; unser Guide Daniel ist hier aufgewachsen und erzählte, wie er früher heimlich den Schnitzern zugesehen hat. Er zeigte auf einen Raben-Totempfahl und versuchte uns „Gunalchéesh“ (Danke) auf Tlingit beizubringen. Ich habe es verhauen – er lachte, aber freundlich.
Die Creek Street wirkte wie aus einem alten Märchen – hölzerne Stege über fischreichen Gewässern, und der Wind roch ganz leicht nach Zeder. Wir schlenderten an kleinen Läden vorbei, während Daniel mit einer Frau sprach, die geräucherten Fisch verkaufte (sie schenkte uns eine Kostprobe; der salzige Geschmack blieb noch Stunden auf der Zunge). Im Totem Bight State Park fing es an zu regnen – erst nur ein Nieseln, dann typisch alaskischer Sprühregen. Ohne großes Aufheben gab’s Ponchos. Ich mochte, dass es niemanden störte, nass zu werden; wir liefen einfach weiter unter den geschnitzten Gesichtern, die durch den Nebel schauten.
In der Nähe vom Ward Lake hielten wir an, um nach Adlern zu lauschen. Es war still, nur das Quietschen von jemandes Stiefeln im Moos und Daniels Geschichten über seinen Großvater und das Fischen. Heute keine Bären – zuckte er mit den Schultern – aber ehrlich gesagt störte mich das nicht. Der Tongass National Forest fühlte sich uralt und lebendig an, auch ohne wilde Tiere. Der ganze Tag war entspannt und offen, als könnten wir jederzeit anhalten – an einem Strand hier, einem Laden dort – und Daniel nickte nur und bog ab.
Ja, der private Transport für bis zu sechs Personen ist inklusive.
Besucht werden Saxman Native Village Totem Park, Totem Bight State Park, Creek Street, Herring Cove, Ward Lake und der Tongass National Forest.
Der Preis gilt für bis zu sechs Personen pro Buchung.
Ja, während der Tour stehen Regenponchos und Schirme für die Gäste bereit.
Auf jeden Fall – die Route ist flexibel und richtet sich nach euren Wünschen.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und spezielle Babysitze sind verfügbar.
Klappbare Rollstühle können mitgenommen werden, allerdings helfen die Guides nicht beim Ein- und Ausladen.
Wildtiere sind unberechenbar, daher kann keine Sichtung garantiert werden.
Dein Tag umfasst privaten Transport für bis zu sechs Personen mit Abholung direkt in der Stadt; Eintritt zu Saxman Native Village Totem Park und Totem Bight State Park; Stopps an Herring Cove und Ward Lake; Zeit zum Erkunden der Creek Street; Spaziergänge durch den Tongass National Rainforest; alle Steuern sowie Nutzung von Regenponchos oder Schirmen bei Bedarf, bevor du wieder am Ausgangspunkt abgesetzt wirst.
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