Entdecke Ketchikans historische Straßen mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt. Halte die Lachsläufe an der Creek Street fest, lausche Legenden im Totem Heritage Center, genieße heißen Kaffee mit hausgemachten Keksen und erlebe wilde Landschaften, die du alleine kaum finden würdest. Hier geht es weniger um perfekte Fotos als um echte Momente in Alaska.
„Hier laichen sowohl die Männer als auch die Lachse,“ sagte unser Guide und zeigte die Creek Street hinunter, während ein Weißkopfseeadler über uns kreiste. Kaum hatte ich meine Kameratasche geschlossen, lernten wir schon, wie man die alten Holzstege und Neonlichter perfekt vor dem wilden Himmel Alaskas einfängt. Die Luft roch leicht nach Zeder und etwas Salzigem – vielleicht war gerade Ebbe? Ich kämpfte mit den Einstellungen meines Handys, aber das störte niemanden. Mike, unser Guide, der hier aufgewachsen ist, grinste nur und zeigte mir, wie ich die Spiegelungen im Wasser erwische, ohne meine Füße ins Bild zu bekommen. Sogar das Tlingit-Wort „Gunalchéesh“ – danke – ließen wir uns nicht entgehen, auch wenn keiner es perfekt aussprach.
Wir schlenderten vom Anleger 2 bei der „The Rock“-Statue durch verwinkelte Gassen und über die Harris Street Bridge, immer wieder haltend, wenn jemand einen besonderen Blickwinkel oder eine spannende Geschichte entdeckte. Einmal sahen wir Lachse direkt unter uns stromaufwärts kämpfen – ehrlich gesagt vergaß ich fast, Fotos zu machen, so faszinierend war das wie ein uraltes Ritual. Die Foto-Safari war entspannt; Mike erzählte von den Fischertagen seines Onkels und zeigte uns Schnitzereien, die ich alleine wohl übersehen hätte. Im Totem Heritage Center erklärte er die Legende der Nebelfrau, während wir versuchten, die Schatten der Schnitzereien auf dem feuchten Holz einzufangen. Meine Hände klebten vom Regen und den Keksbröseln (es gab frisch gebrühten Kaffee und Kekse an einer Station), aber genau das machte das Erlebnis so echt.
Als wir Thomas Basin erreichten, brachen die Wolken auf und Licht flutete über die alten Holzstege. Jemand bat um ein Gruppenfoto mit Danger Island im Hintergrund – Mike balancierte drei Handys auf einer Bank, bis das Bild passte. Danach herrschte ein stiller Moment, niemand sagte ein Wort; nur das Knarzen der nassen Bohlen unter unseren Stiefeln und das Summen von Wasserflugzeugen irgendwo draußen. Es fühlte sich ganz alltäglich und gleichzeitig magisch an, verstehst du?
Die Tour beginnt am Anleger 2 neben der „The Rock“-Statue, wenn dein Schiff im Zentrum von Ketchikan anlegt; Abholung ab Ward Cove ist möglich.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Du besuchst Creek Street, Harris Street Bridge, Totem Heritage Center, Thomas Basin, Danger Island Aussichtspunkt und weitere lokale Highlights.
Ja, die Anleitung umfasst Handys ebenso wie Kompakt- und Spiegelreflexkameras.
Ja, an einer Station werden frisch gerösteter Kaffee und feine Kekse serviert.
Ja, ein ortskundiger Guide führt die Foto-Safari und erzählt spannende Geschichten über Ketchikans Geschichte und Kultur.
Wenn du am Hafen Ward Cove ankommst, ist die Abholung inklusive; ansonsten triffst du dich am Anleger 2 in der Innenstadt.
Nein, der Guide passt die Tipps für alle Erfahrungsstufen und Kameratypen an.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen am Anleger 2 in der Innenstadt (oder Abholung ab Ward Cove), kleine Gruppen besuchen Creek Street und Totem Heritage Center mit praktischen Fototipps für alle Geräte, dazu Geschichten von Einheimischen über das Leben in Ketchikan damals und heute, frischer Kaffee und leckere Kekse inklusive, bevor ihr nach drei Stunden gemeinsam zurückkehrt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?