Du paddelst mit einer kleinen Gruppe und einem lokalen Guide den heiligen Wailua River entlang und wanderst durch matschige Regenwaldpfade zu den Secret Falls, wo du schwimmen oder einfach die Aussicht genießen kannst. Freu dich auf spannende Geschichten, echte Snacks und diese kleinen Momente – wie Ausrutschen im roten Schlamm oder hawaiianische Lieder über dem Wasser –, die dir lange im Gedächtnis bleiben.
Schon nach der ersten Flussbiegung spürte ich meine Arme – ich hatte total unterschätzt, wie anstrengend Tandem-Kajakfahren sein kann, wenn man nicht im Takt ist. Unser Guide Keoki grinste nur und meinte: „Lass den Fluss dein Tempo bestimmen.“ Ich hab’s versucht, aber mein Paddel spritzte mehr als nötig. Die Luft roch erdig, und aus den Bäumen kam ein leises Summen. Wir paddelten an einer Gruppe vorbei, die auf Hawaiianisch sang – klang wie ein Wiegenlied. Da wünschte ich mir, ich könnte die Worte.
Nach etwa einer Stunde (ich hab den Überblick verloren) legten wir an einem schlammigen Ufer an und verstauten die Kajaks. Keoki gab uns wasserdichte Drybags, die sogar mein riesiges Sandwich und Handy passten. Der Weg begann leicht, wurde aber schnell matschig – roter Schlamm überall und Wurzeln, die einem an den Schuhen zogen, wenn man nicht aufpasste. Jemand rutschte aus (okay, ich war’s), und Keoki lachte: „Das ist Kauais Handschlag.“ Ein süßlicher Duft von weißen Blüten hing in der Luft, ich hab bis heute nicht rausgefunden, was das war.
Das Rauschen der Secret Falls hörten wir, bevor wir sie sahen – nicht laut, eher gleichmäßig, fast wie das Rauschen eines alten Radios. Als wir endlich auf die Lichtung traten, funkelte das Sonnenlicht auf dem nassen Grün. Einige sprangen direkt in den Pool unter dem Wasserfall, ich setzte mich auf einen Stein und genoss den Nebel, der in Sonnenstrahlen tanzte. Mein Sandwich schmeckte nach der Wanderung besser als je zuvor (vielleicht macht Schlamm ja hungrig?). Wir hatten ungefähr eine halbe Stunde dort – genau richtig, um nicht gelangweilt zu sein, sondern um das Erlebnis zu genießen.
Ich verließ den Ort mit schlammverkrusteten Waden und einer Sandale, die ein paar Steine abbekommen hatte, aber ehrlich? Der Anblick der Secret Falls bleibt mir viel mehr im Kopf als jedes Foto. Wenn du gehst, nimm genug Wasser mit und zieh nichts an, was dir zu schade zum Schmutzigwerden ist. Und versuch, im Takt zu paddeln – oder lach einfach, wenn’s nicht klappt.
Das Kajakfahren dauert etwa eine Stunde pro Strecke, dazu kommt eine zweieinhalbstündige Wanderung durch matschiges Gelände.
Nein, es gibt kein Mittagessen – bring dir am besten eigene Snacks oder Sandwiches für die Pause an den Secret Falls mit.
Zieh feste Schuhe an (keine Flip-Flops), bequeme Kleidung, die schmutzig werden darf, und Badezeug, wenn du an den Secret Falls schwimmen möchtest.
Ja, Teilnehmer sollten zwischen 13 und 69 Jahre alt sein und fit genug, ohne kürzliche Knie-, Fußgelenk- oder Rückenverletzungen.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer – die Tour startet an einem Marina-Check-in nahe dem Wailua River.
Dein Tag beinhaltet alle Steuern und Gebühren, die Nutzung von Rucksack-Drybags für Kajak und Wanderung sowie einen professionellen lokalen Guide, der unterwegs Geschichten erzählt – Snacks und ausreichend Wasser musst du selbst mitbringen!
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