Du sitzt selbst am Steuer auf anspruchsvollen UTV-Strecken rund um Kanab, geführt von einem lokalen Guide – vorbei an roten Sanddünen in den Hog Canyon und durch die stillen Sandsteinschluchten des Peek-a-Boo Slot Canyon. Freu dich auf Lachen, Staub, vielleicht deine eigene Musik und echte Momente fernab von großen Menschenmassen – inklusive kompletter Ausrüstung und kaltem Wasser.
Als wir an jenem Morgen in Kanab ankamen, wusste ich nicht genau, was mich erwartet – ich wusste nur, dass ich hinter dem Steuer eines Polaris RZR sitzen würde. Und ehrlich gesagt reichte das schon, um mein Herz schneller schlagen zu lassen. Die Helme saßen eng (meiner rutschte anfangs ständig zur Seite), und unser Guide Jake verteilte die Schutzbrillen mit einem Grinsen, als wüsste er genau, dass wir gleich ordentlich Staub schlucken würden. Er kontrollierte alle Führerscheine – hier gab’s keine Abkürzungen – und dann ging’s los, die Motoren summten leise in der stillen Wüstenluft. Dieses erste Ruckeln über die weichen roten Dünen bringt dich zum Lachen, selbst wenn du sonst eher ruhig bist.
Der Weg in den Hog Canyon war rauer als gedacht – nicht beängstigend, aber man spürt jeden Stein unter den Rädern auf eine fast befriedigende Art. Jake fuhr vorneweg, das Funkgerät knackte, während er uns Geschichten über die Grand Staircase erzählte und wie diese weißen Klippen einst unter Wasser standen. Wir machten Halt für eine Pause, das Wasser war schön kalt im Kühler, und er zeigte uns alte Petroglyphen, die in den Stein geritzt sind. Einmal versuchte meine Freundin, ihr Handy mit dem Bluetooth-Lautsprecher zu verbinden, spielte aber versehentlich ihre Workout-Playlist ab. War egal, die Musik vermischte sich sowieso mit Wind und Motorenlärm.
Der Peek-a-Boo Slot Canyon war viel ruhiger als erwartet – keine Menschenmassen, nur wir und die schmalen Sandsteinwände, die im späten Morgenlicht orange leuchteten. Die Luft roch nach Staub und Salbei, und wenn man die Hand über die Canyonwand gleiten ließ, fühlte sie sich kühl und fast weich an. Jake erklärte uns, wie Sturzfluten über Jahrhunderte diese Formen geschaffen haben (er sprach fast beiläufig davon), aber dort zu stehen, lässt einen ganz klein fühlen. Wir schlenderten eine Weile, machten Fotos, die der Schönheit kaum gerecht werden, und stiegen dann wieder in die UTVs für eine letzte wilde Fahrt über den Sand zurück in die Stadt.
Ich denke immer noch daran, wie anders alles aussah, als wir zurückkamen – Schuhe voller rotem Sand, vom Wind zerzaustes Haar, Wangen vom ständigen Grinsen wund. Wenn du von Kanab aus einen Ausflug suchst, der dich wirklich von innen wachrüttelt (und bei dem du selbst fahren darfst), dann ist diese Tour genau das Richtige. Ohne Schnickschnack, ohne falschen Hype. Sie bleibt einfach im Kopf.
Ja, alle ab 21 Jahren mit gültigem Führerschein können während der Tour ihren eigenen Polaris RZR fahren.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; der Treffpunkt ist direkt am Startpunkt in Kanab.
Führerschein (wenn du fährst), amtlichen Ausweis (für den Haftungsausschluss), Wasser für die Wanderungen und einen kleinen Rucksack.
Ja, Helme und Schutzbrillen sind für alle Gäste Pflicht und werden gestellt.
Kinder ab 5 Jahren dürfen als Beifahrer mitfahren.
Nein, Essen ist nicht enthalten, aber es gibt während der Tour kaltes Wasser.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Guides führen die Gruppen und geben vorab Anweisungen.
Service-Tiere sind auf dieser Tour erlaubt, so die Angaben.
Dein Erlebnis umfasst die Nutzung eines Polaris RZR UTV, geführt von einem erfahrenen lokalen Guide durch Kanabs rotes Felsland. Helme und Schutzbrillen sind inklusive und Pflicht. Ein Kühler mit kaltem Wasser ist dabei, damit du dich bei Pausen erfrischen kannst – bring am besten einen kleinen Rucksack mit, wenn du Snacks oder Getränke für die Wanderabschnitte möchtest.
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