Du gleitest über glasklares Wasser in der Kealakekua Bay, schnorchelst zwischen bunten Fischen am Captain Cook Monument, hörst lokale Geschichten beim Erkunden der Meereshöhlen und genießt frisches Obst nach dem Schwimmen. Ein entspannter Ausflug für Anfänger oder Familien – genau die richtige Portion Abenteuer, die noch lange nachwirkt.
Wir kletterten in Kailua-Kona auf das Zodiac-Boot, die Beine noch etwas wackelig – ich vergesse immer wieder, wie sehr diese Pontons unter einem wackeln. Der Kapitän grinste und reichte mir eine Schwimmnudel (die aufblasbare, nicht die zum Essen), die ich wie einen Rettungsring umklammerte. Während wir die Küste entlang zur Kealakekua Bay rauschten, spritzte das Meerwasser ins Gesicht und ich roch diese salzige Brise, vermischt mit etwas fast Süßlichem – vielleicht Plumeria vom Ufer? Unser Guide Kaleo zeigte uns die schroffen schwarzen Lavatunnel, die in die Klippen gegraben sind. Er erzählte Geschichten von alten hawaiianischen Königen, die sich hier versteckten, und ehrlich gesagt war ich so gebannt, dass ich fast die ersten Spinner-Delfine verpasst hätte, die in der Ferne ihre Drehungen vollführten. Jemand rief, und wir reckten alle die Hälse, lachten, als ein Junge versuchte, ihre Drehungen nachzumachen (nicht mal annähernd).
Im Wasser bei Captain Cook Monument zu schweben fühlte sich überraschend ruhig an – ganz anders als das holprige Bootfahren davor. Meine Maske beschlug zuerst (typisch), aber Kaleo zeigte mir einen Trick mit Spucke (eklig, aber effektiv). Plötzlich war alles blau und funkelte unter mir: Schwärme von gelben Doktorfischen, die zwischen den Felsen hin und her flitzten, und bunte Papageienfische, die am Korallengestein knabberten. Das Wasser war warm, doch ab und zu schlich eine kühle Strömung an meinen Knöcheln vorbei. Ich dachte, ich würde nervös sein, aber mit der Nudel unter den Armen ließ sich alles ganz entspannt treiben und beobachten. Eine Schildkröte (Honu) habe ich diesmal nicht gesehen – vielleicht beim nächsten Mal.
Nach etwa einer halben Stunde in der Bucht (gefühlt viel kürzer) kletterten wir die Metallleiter wieder hoch – viel schwieriger als gedacht, wenn man nass und kichernd ist. Es gab Ananasstücke und Saft, während Kaleo uns zeigte, wo Captain Cook seine letzten Momente verbrachte. Es ist seltsam, so schwere Geschichte zu hören, direkt nachdem man Fische an den Zehen knabbern gesehen hat, aber es blieb viel mehr hängen als in jedem Museum. Auf dem Rückweg legten wir noch einen Stopp an einer weiteren Meereshöhle ein; jemand meinte, er rieche Regen in der Luft, ich dagegen nur Sonnencreme und Salz, die auf der Haut trockneten.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2,5 Stunden, inklusive Check-in und Ausrüstungsanpassung.
Ja, sie ist ideal für Familien oder Schnorchel-Neulinge, die sicher ohne Begleitung schwimmen können.
Du hast ungefähr 30-40 Minuten zum Schnorcheln in der Bucht.
Ja, leichte Snacks wie Obst sowie Saft und Wasser sind dabei.
Delfine sieht man manchmal unterwegs; hawaiianische Grüne Meeresschildkröten („Honu“) können beim Schnorcheln auftauchen, sind aber nicht garantiert.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Check-in erfolgt direkt am Abfahrtspunkt.
Es handelt sich um ein RHIB-Boot (Zodiac-Stil) mit Pontonsitzplätzen.
Nein, während der Tour sind keine Toiletten an Bord.
Dein Tag umfasst die Nutzung der Schnorchelausrüstung und Schwimmnudeln für entspanntes Treiben, Besichtigungen der Lavatunnel und Küstenmeereshöhlen mit spannenden Geschichten vom lokalen Kapitän, leichte Snacks wie Obst mit Saft und Wasser nach dem Schwimmen – alles vor der Rückkehr nach Kailua-Kona im Zodiac-Boot.
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