Von New York nach Jim Thorpe mit einem zweisprachigen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Schlendere durch viktorianische Straßen, steig in die Lehigh Gorge Bahn für Bergpanoramen und genieße unterwegs kleine Snacks. Für Kinder gibt es spezielle Reisepässe und im Sommer halbe Preise. Ein Tag zum Runterkommen – das Zugpfeifen, das durch die Stadt hallt, hat etwas ganz Besonderes.
Was mir in Jim Thorpe als Erstes auffiel, war nicht die Architektur – sondern das Pfeifen des Zuges, das zwischen den grünen Hügeln widerhallte. Wir waren früh in New York gestartet, Kaffee in der Hand, und nach etwa drei Stunden (der Verkehr spielte mit) zeigte uns unsere Guide Li den Spitznamen der Stadt: „Klein-Schweiz“. Die Häuser sehen wirklich aus, als kämen sie direkt aus einem europäischen Märchenbuch. Auf der Broadway gibt es eine Bäckerei, die nach Zimt und altem Holz duftet; ich bin kurz reingesprungen, um meine Hände aufzuwärmen. Erst wollte ich nichts kaufen, am Ende landete doch ein klebriges Zimtschneckenbrötchen bei mir.
Li wechselte fließend zwischen Englisch und Mandarin, während wir an Antiquitätenläden und Galerien vorbeigingen. Sie erzählte uns von Jim Thorpe selbst – Olympiasieger, wilde Lebensgeschichte, von der ich ehrlich gesagt vieles noch nicht kannte. Kinder flitzten mit ihren „Reisepässen“ zwischen uns hindurch (an jeder Station gibt’s einen Stempel), da wünschte ich mir, meinen Neffen mitgenommen zu haben. Das Highlight ist definitiv die Lehigh Gorge Scenic Railway – man kann den Wagentyp wählen, ich entschied mich für den offenen Wagen, das fühlte sich einfach richtig an. Als der Zug durch die orange-rot leuchtenden Bäume am Fluss fuhr, wurde es kurz still – bis auf ein Kleinkind, das immer wieder „Tschu-Tschu!“ rief. Solche Momente bleiben einem im Gedächtnis.
Zwischendurch gab es zwei Snackrunden (nichts Ausgefallenes, meist Kekse und Süßigkeiten), aber nach der frischen Luft tat das richtig gut. Unser Fahrer machte Witze über das Wetter in Pennsylvania, das „vier Jahreszeiten in einer Stunde“ bietet – was sich tatsächlich bewahrheitete: Sonne, dann Nieselregen, dann wieder Sonne. Wenn du überlegst, den Jim Thorpe Tagesausflug ab NYC zu buchen, solltest du wissen: Hier geht es nicht ums Hetzen. Es ist eher ein Innehalten an einem Ort, der gleichzeitig vertraut und fremd wirkt. Auf der Rückfahrt habe ich jemanden fünf Minuten lang versucht „Lehigh“ aussprechen hören – ich glaube, keiner von uns hat es wirklich hingekriegt.
Die gesamte Tour dauert etwa 9–12 Stunden inklusive Fahrt und Pausen.
Nein, die Abfahrt erfolgt von einem festen Treffpunkt in New York City.
Ja, es gibt unbegrenzt Wasserflaschen und süße Snacks während der Fahrt.
Der Guide kommentiert auf Englisch und Chinesisch.
Die Fahrt mit der Lehigh Gorge Scenic Railway ist optional und kann bei der Buchung gewählt werden; verschiedene Sitzplatzklassen stehen zur Auswahl.
Kinder von 3–11 Jahren erhalten im Juli und August 2025 50 % Rabatt.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Falls Attraktionen wegen Feiertagen oder anderen Gründen geschlossen sind, werden alternative Programmpunkte angeboten, um die Qualität zu sichern.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt zwischen New York City und Jim Thorpe in einem professionellen Fahrzeug (Größe je nach Gruppengröße), unbegrenzt Wasserflaschen, zweimal täglich süße Snacks mit einem Lächeln serviert, Betreuung durch einen englisch- und chinesischsprachigen Guide und Fahrer sowie Zugang zu verschiedenen Sitzklassen der Lehigh Gorge Scenic Railway, falls bei der Buchung gewählt. Jeder Gast erhält einen exklusiven Local Exploration Reisepass, um unterwegs Stempel zu sammeln, bevor es abends zurück nach NYC geht.
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