Erkunde Jamestowns schlammige Anfänge mit einem lokalen Guide, genieße ein Mittagessen in einem familiengeführten Café – koloniale Rezepte inklusive. Stehe dort, wo Geschichte in Yorktown geschrieben wurde, und entdecke das American Revolution Museum in deinem Tempo. Du wirst dich mit Jahrhunderten Vergangenheit verbunden fühlen – und vielleicht länger bleiben als geplant.
Schon als wir die alten Holzpalisaden von Jamestown anblinzelten, winkte uns unser Guide Mike heran. „Schaut mal – seht ihr die Spuren?“ sagte er und zeigte auf einen Balken voller Axtschläge. Ich roch den Schlamm vom Fluss und das nasse Gras, und ehrlich gesagt hatte ich mir nie wirklich vorgestellt, wie 1607 hier wohl gewesen sein muss. Die Kinder in unserer Gruppe flitzten zwischen den Kanonen hin und her, während Mike erzählte, wie die Siedler hier überlebt haben – oder eben nicht. Er hatte diese Art, skurrile Details einzustreuen – zum Beispiel, dass Tabak hier fast keine Rolle gespielt hätte – was mich zum Lachen brachte, weil ich Geschichte sonst immer als trockenes Schulbuchkram kannte. Hier war das ganz anders.
Das Mittagessen kam schneller als gedacht; wir schlüpften in ein kleines Café nahe der Siedlung – geführt von einer einheimischen Familie, keine Kette. Ich probierte die „koloniale“ Hähnchenpastete (ich weiß bis heute nicht genau, was daran kolonial sein soll, aber sie schmeckte super), und neben mir bestellte jemand ganz entspannt ein glutenfreies Gericht, ohne dass das Personal ein Problem machte. Der Raum roch nach frischem Brot und Kaffee, was nach all den Geschichten über Entbehrungen draußen irgendwie sehr wohltuend war. Wir tauschten uns über das Erlebte aus – eine Frau erzählte, dass ein Vorfahre bei Yorktown gekämpft hatte, was uns alle kurz innehalten ließ.
Nach dem Essen ging’s ein Jahrhundert weiter – nach Yorktown. Das Schlachtfeld war viel ruhiger, als ich erwartet hatte; man hörte mehr Vögel zwitschern und das Knirschen unserer Schritte auf dem Kies als sonst etwas. Unser Guide zeigte uns, wo Washingtons Truppen gegen Cornwallis standen (ich versuchte mir das vorzustellen, sah aber vor allem die Wildblumen). Das nahegelegene American Revolution Museum hatte interaktive Ausstellungen – ich wurde überredet, einen Dreispitz für ein Foto aufzusetzen, was mein Partner ziemlich lustig fand – und danach streiften wir noch ein bisschen alleine umher, bevor wir zurückfuhren. Die Sonne begann schon unterzugehen, aber niemand hatte es eilig zu gehen.
Die Tour dauert den ganzen Tag und beinhaltet geführte Rundgänge sowie freie Zeit an den einzelnen Stationen.
Ja, das Mittagessen ist in einem familiengeführten Café mit kolonial inspirierten Gerichten enthalten.
Ja, auf Wunsch sind auch glutenfreie Gerichte und andere spezielle Ernährungsoptionen verfügbar.
Ja, der Transport sowie alle besuchten Orte sind barrierefrei zugänglich.
Die Tour umfasst Jamestown Settlement, das Schlachtfeld von Yorktown und das American Revolution Museum in Yorktown.
Der Transport erfolgt klimatisiert, ein Hotel-Transfer wird jedoch nicht ausdrücklich angeboten; bitte beim Anbieter nachfragen.
Du hast jeweils etwa eine Stunde freie Zeit im Jamestown Settlement und im American Revolution Museum.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Dein Tag beinhaltet klimatisierten Transport zwischen den Stationen, Eintritt und geführte Touren in Jamestown Settlement und Yorktown, dazu freie Zeit zum Entdecken auf eigene Faust sowie ein herzhaftes Mittagessen in einem lokal geführten Café – mit kolonialen Gerichten, wenn du möchtest – bevor du bequem zurückkehrst und zwei Jahrhunderte Geschichte erlebt hast.
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