Erkunde Harlems festliche Straßen mit einem lokalen Guide, tauche ein in seine Geschichte mit multimedialen Geschichten, singe Weihnachtslieder mit neuen Freunden und lass den Tag bei einem gemütlichen Live-Konzert ausklingen – Momente, die du nie vergisst.
Kennst du dieses Gefühl, wenn irgendwo Musik zu hören ist, du aber nicht genau weißt, woher? So begann unsere Harlem Heritage Holiday Tour – direkt vor dem Schomburg Center, wo leise Gospelklänge durch die Tür drangen, vermischt mit der kalten Dezemberluft. Unser Guide Tony begrüßte uns, als kenne er schon die Hälfte der Gruppe (vielleicht tat er das auch), und drinnen schlenderten wir durch Ausstellungen, die mir zeigten, wie wenig ich eigentlich über Harlems Geschichte wusste. Die Wände waren voll mit alten Fotos und handgeschriebenen Notizen – ich blieb bei einem Brief hängen, bis Tony uns wieder zusammenrief. Falls du dich fragst: Ja, es gibt hier auch Toiletten.
Als wir wieder nach draußen traten, schien die Stadt sich verwandelt zu haben – überall Lichterketten, an den Ecken wurden geröstete Nüsse verkauft (der Duft begleitete uns noch lange). Tony hatte ein iPad mit Lautsprecher im Rucksack, mit dem er unterwegs alte Aufnahmen abspielte oder Videos zeigte, genau an den Orten, wo die Geschichten passiert waren. Einmal spielte er einen Clip von Ella Fitzgerald, die im Apollo Theater sang, während wir direkt gegenüber standen – das Theater war zwar geschlossen, aber der Souvenirladen offen, also schauten einige von uns kurz rein. Ich versuchte „Schomburg“ richtig auszusprechen; Li lachte und korrigierte mich (ich hab’s wahrscheinlich total verhauen).
Wir sangen Weihnachtslieder beim Gehen – nicht alle trafen den Ton, aber das störte niemanden. Auf der 125th Street stimmten ein paar Einheimische für eine halbe Strophe mit ein, bevor sie lachend weitergingen. Der Himmel hatte dieses typische New Yorker Grau, bei dem man nicht weiß, ob es schneien wird oder einfach nur ewig kalt bleibt. Meine Hände wurden taub vom Handyhalten für Fotos, aber ich wollte keinen Moment verpassen.
Der letzte Halt war das Harlem Heritage Tourism and Cultural Center. Drinnen war es wärmer als draußen – und das nicht nur wegen der Heizung. Lokale R&B- und Gospel-Sänger wechselten sich eine volle Stunde lang auf der Bühne ab. Einige klatschten mit, andere schlossen einfach die Augen und genossen die Musik. Diese Version von „Stille Nacht“ geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Als das Konzert endete, wollte niemand sofort in die kalte Nacht hinaus – vielleicht, weil es einfach schön war, noch ein bisschen zusammenzusitzen.
Ja, alle Bereiche und Wege der Tour sind rollstuhlgerecht.
Die Tour beginnt im Schomburg Center for Research in Black Culture.
Ja, am Ende gibt es ein einstündiges Weihnachtskonzert mit lokalen Künstlern im Harlem Heritage Tourism and Cultural Center.
Ja, Toiletten sind im Schomburg Center am Startpunkt der Tour vorhanden.
Ja, Babys und kleine Kinder können in Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, alle Haltepunkte der Tour sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Deine Tour beinhaltet den Eintritt zu den Ausstellungen im Schomburg Center for Research in Black Culture, eine geführte Tour durch festlich geschmückte Harlem-Straßen mit multimedialen Geschichten, gemeinsames Weihnachtsliedersingen entlang historischer Wege und den Zugang zu einem einstündigen Weihnachtskonzert mit talentierten lokalen R&B- und Gospelmusikern – ein Erlebnis, das dich mit Musik im Herzen nach Hause gehen lässt.
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