Du paddelst vom Hanalei River hinaus in die offene Bucht, begleitet von lokalen Guides, die spannende Geschichten erzählen. Entdecke hawaiianische Meeresschildkröten, schnorchle über bunte Korallen (Ausrüstung inklusive) und entspanne danach bei einem leckeren Lunch und Snacks an einem ruhigen Strand – mit viel Sonne, Spaß und vielleicht deiner neuen Lieblings-Erinnerung.
Als wir am privaten Steg am Hanalei River ankamen, wusste ich nicht genau, was mich erwartet – ich erinnere mich nur an dieses seltsame Gefühl aus Nervosität und Vorfreude. Die Luft roch irgendwie „grün“, als hätte man nasse Blätter und Flussufer in der Nase. Unser Guide Kaleo gab uns Paddel und machte einen Witz über „Anfänger-Steuerung“, was meine etwas wackelige Koordination gleich sympathischer machte. Ganz ruhig stießen wir ab, der Fluss schlief noch fast, nur ein paar Vögel stritten in den Bäumen. Es tat gut, einfach dahinzugleiten und Kaleo zuzuhören, wie er Geschichten aus seiner Kindheit hier erzählte – er zeigte auf einen alten Mangobaum, auf den sein Onkel früher immer geklettert ist. So ein Detail fand ich klasse.
Als wir die Hanalei Bay erreichten, änderte sich die Wasserfarbe – von trübem Grün zu diesem klaren Blau, bei dem man am liebsten sofort reinspringen möchte (habe ich nicht). Wir entdeckten ein paar Honu (grüne Meeresschildkröten), die nahe der Felsen auftauchten. Ich versuchte, leise zu sein, aber ehrlich gesagt grinste ich wie ein Honigkuchenpferd. Danach ging’s ans Schnorcheln; ich war nervös, weil ich immer Wasser in die Nase bekomme, aber Kaleo zeigte uns, wie man die Maske richtig anlegt (Vollgesichtsmasken sind nicht erlaubt). Das Riff wirkte lebendig – gelbe Fische blitzten auf, kleine Korallenstücke unter den Füßen. Unter Wasser wurde es plötzlich ganz still, nur mein Atem und das ferne Knacken von Garnelen oder so waren zu hören. Irgendwie total friedlich.
Mittagessen gab’s an einem Sandstrand, den ich alleine nie gefunden hätte – für mich ein Truthahnsandwich (man kann vorab wählen), dazu Chips und Kekse mit einem leichten Kokosgeschmack? Wir saßen in nassen Shorts, während Kaleo Fragen zum Inselleben beantwortete und einen der Kids auf den Arm nahm, weil er Spam Musubi „Sushi“ nannte. Irgendjemandes Handtuch flog den Strand entlang, und alle lachten, als sie versuchten, es zu fangen. Es fühlte sich einfach entspannt an – kein Stress, kein Zeitdruck.
Ich denke immer wieder an den letzten Blick zurück auf die Bucht, als wir paddelten – die Sonne stand jetzt höher, das Wasser funkelte, als hätte jemand Glitzer verstreut. Solche kleinen Momente plant man nicht, aber sie bleiben für immer.
Check-in ist um 8 Uhr, die Tour läuft von 8:30 bis 13 Uhr.
Ja, es gibt ein Deli-Style Mittagessen mit Auswahl zwischen Truthahn- und vegetarisch/veganen Sandwiches plus Chips, Keksen, Saft und Wasser.
Einzelkajaks werden nur bei ungeraden Gruppengrößen gestellt, sonst sind Doppel- oder Tandemkajaks Pflicht.
Ja, Kinder ab 5 Jahren sind willkommen, bei unter 12-Jährigen gilt ein 1:1 Erwachsener-Kind-Verhältnis.
Ja, es gibt traditionelle zweiteilige Schnorchelausrüstung, außer du bringst deine eigene mit (Vollgesichtsmasken sind nicht erlaubt).
Die Tour startet an einem privaten Steg am Hanalei River auf Kauai.
Maximalgewicht liegt bei 102 kg (bis 113 kg bei über 1,83 m Körpergröße); Teilnehmer sollten fit sein und selbstständig paddeln sowie ein- und aussteigen können.
Ja, in der Nähe gibt es kostenlose und ausreichend Parkplätze.
Im Preis enthalten sind Tandemkajak (oder Einzelkajak bei Bedarf), komplette traditionelle zweiteilige Schnorchelausrüstung (oder eigene Ausrüstung), wasserfeste Drybags für deine Sachen, Snacks unterwegs sowie ein Deli-Style Mittagessen mit Sandwich-Auswahl – Truthahn oder vegetarisch/vegan – dazu hawaiianische Chips, Kekse, Saft und Wasser vor der Rückkehr am frühen Nachmittag.
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